Bauvorbereitungen
Nächste Woche wird bei unser offizieller
Baubeginn sein.
Derzeit wird vom Bauunternehmer das Schnürgerüst
gesetzt, d.h. die exakte Stelle der Bodenplatte mit ihren
Frostschürzen auf dem Boden markiert. Der Tiefbauer wird dann
die Frostschürzen auskoffern und auch den Mutterboden im
Bereich der Bodenplatte komplett abschieben. Dann werden die
Frostschürzen mit Beton aufgefüllt und der Bereich unter
der späteren Bodenplatte wird mit Schotter aufgefüllt.
Die tragende Bodenplatte wird dann wohl nächste Woche
gegossen.
Parallel wird der Tiefbauer die Baustrasse schottern, damit der Baukran und andere Baumaschinen einfahren können. Da der Schotter auch die Basis für das spätere Hofeinfahrt-Pflaster sein soll, werden vorab Schmutzwasseranschluss mit Versorgungsschacht angelegt sowie Leerrohre für Wasser, Strom, Telefon und Kabelfernsehen verlegt. Der Hausanschluss kann dann von den Stadtwerken und der Telekom durch die Leerrohre gelegt werden.
Lars George
Verfasst um 04:40 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
Die Ausstattung für unser KWF-40 Haus
Folgende Ausstattungsmerkmale wird unser KFW-40 Haus erhalten:
- Wärmedämmverbundsystem (WDVS) bestehend aus 18cm Dämmmaterial auf 17,5 cm Porenbeton/Ytong-Mauerwerk (Gesamt U-Wert = 0,15)
- Holzfenster (Uw = 1,1) aus Nadelholz (Rahmen mit Uf=1,1) weiß lackiert mit   Wärmeschutzglas (Ug = 0,9) sowie verbessertem Glasrandverbund ("warme Kante")
- Ochsner Wärmepumpe mit Erdwärme-Kollektoren im Garten und Fußbodenheizung (Vorlauftemperatur <= 30 Grad, max. 10 cm Verlegeabstand im ganzen Haus)
- Dämmstoff über der Bodenplatte unter der Fußbodenheitzung / dem Estrichvon ca. 18-20 cm Materialstärke
- 500l-Hygiene-Frischwasserspeicher (Warmwasser im "Durchlaufverfahren), mit der Möglichkeit Solarthermie günstig nachzurüsten.
- Pluggit Avent P300 Wohnraumlüftungsanlage mit 90%-Wärmerückgewinnung und automatischem Sommer-Bypass
Die Lüftungsanlage reduziert den gesamten Heizwärmebedarf erheblich, so dass die Wärmepumpe und die Kollektoren entsprechend kleiner und preiswerter ausgelegt werden können. Die Anlage von Pluggit erwärmt auch den Spitzboden, der ansonsten nur über die aus dem offenen Treppenhaus hochsteigenden Wärme beheizt wird. Nur für den Notfall eines extrem kalten Wintertages wird hier ein großer Plattenheizkörper installiert, der aber nur mit dem maximal 30 Grad warmen Wasser der Fußbodenheizung versorgt wird. Eine kostenintensive Fußbodenheizung auch im Spitzboden erübrigt sich somit.
Der Grundriss wurde so geplant, dass für warmes Brauchwasser keine energiefressende Zirkulationsleitung nötig wird. So befinden Sie die beiden Badezimmer (Elternbad und Kinderbad) direkt über dem Hauswirtschaftsraum in dem die gesamte Haustechnik untergebracht ist. Auch das Gäste´-WC sowie die Küche stehen an einer gemeinsamen Mauer. Die Leitungswege für die (Warm-)Wasserversorgung sind also sehr kurz.
Lars George
DetailsVerfasst um 10:49 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
Vorab einige Informationen zu unserem Bauvorhaben
Wir bauen ein Einfamilienhaus mit 167 qm
Wohnfläche (nach WoFI -Verordnung) zzgl. ca. 23 qm
Wohnfläche im ausgebauten Spitzboden. Als
“Niedrigenergiehaus“ konzipiert erfüllt es dank
guter Dämmung, der Lüftungsanlage und einer
Erdwärmepumpe mit Fußbodenheizung den KfW-40 Standard.
Solar werden wir nicht einsetzen. Es war uns besonders wichtig,
dass wir trotz dieser “technischen Daten“ ein von
außen sehr klassisches Erscheinungsbild
(Wärmedämmverbundsystem mit leicht abgetöntem
Außenputz und grünen Fensterläden, grüner
Holzhaustür, schwarzem Dach) erreichen, welches unserem
persönlichen Geschmack entspricht.
Das Haus ist 100% individuell vom Architekten geplant –
also nicht von der Stange – und wird schlüsselfertig von
einem regional ansässigen Rohbauunternehmer in der 3.
Generation gebaut. Die Grundstücksgröße beträgt
610 qm plus 33 qm Wegeanteil.
Lars George
DetailsVerfasst um 04:12 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
Anforderungen an das KfW-Energiesparhaus 40
Welchen Anforderungen muss ein Haus entsprechen um ein KfW-Energiesparhaus 40 zu sein?
Ihr KfW-Energiesparhaus 40 muss zwei Kriterien einhalten, die den Energieverbrauch des Gebäudes widerspiegeln. Diese Kriterien stehen im Energiebedarfsausweis, der für jeden Neubau von einem Sachverständigen zu erstellen ist. Fragen Sie Ihren Architekten / Planer bzw. den Anbieter Ihres Hauses, ob diese Kriterien eingehalten werden:
Zum einen ist das die Kennziffer, die den Gesamtenergieverbrauch Ihres Gebäudes zum Ausdruck bringt, und zwar der Jahres-Primärenergiebedarf für Heizung, Warmwasser und haustechnische Anlagen, der nach EnEV (Energie-Einsparverordnung) maximal 40 Kilowattstunden pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche und Jahr betragen darf . Zum anderen die Anforderungen an die Qualität im Bezug auf Luftdichtheit und Wärmedämmung der Gebäudehülle (thermische Hülle) Ihres Neubaus: Hier muss der auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche des Gebäudes bezogene spezifische Transmissionswärmeverlust den in der EnEV angegebenen Höchstwert um mindestens 45% unterschreiten.
Der Bau eines KfW-Energiesparhauses 40 wird von der KfW Bank gefördert – hier geht’s zur KfW Â
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 08:10 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
Der Schnitt
DetailsVerfasst um 08:20 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
Die Baupläne - So soll es aussehen!
So soll das KfW-Energiesparhaus 40 von Lars George aussehen, wenn es fertig ist !
DetailsVerfasst um 11:17 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund