Endspurt am Bau und aaaalle Türen sind schoon da…
In 3 Wochen ist Einzugstermin, höchste Zeit für die einzelnen Gewerke nun die Abschlußarbeiten vorzunehmen. Nahezu zeitgleich geben sich die Handwerker quasi die Klinke in die Hand.
Mit der Installation der Raumregler für die Steuerung der PluggMars ist die Elektroinstallation nun abgeschlossen. Die Raumregler funktionieren wie bei der Fußbodenheizung, indem bei Erreichen der Solltemperatur die Ventile am Verteiler durch thermische Stellantriebe geschlossen werden und so kein Heizungswasser mehr nachströmt.
Natürlich hätte man hier auch die Raumregler in der einfachen Ausführung, also ohne automatische Sommer-/Winterzeitumstellung, Digitalanzeige oder voreingestellten Urlaubs- und Zuhauseprogrammen nehmen können, aber wie meine Frau schon festgestellt hat, braucht man (=der Hausherr) ein bisschen Technik in jedem Raum. :-)
Nachdem die Fliesen in den Bädern verlegt sind, werden auch die finalen Handgriffe an den Sanitärelementen fällig und so sind die Bäder kurz vor Fertigstellung.
Jetzt kommen nur noch die Türen und vorher der Holzboden dran und dann heisst es schon mal Gedanken machen, wo die Einrichtung hinkommt….
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DetailsVerfasst um 11:53 in | Kommentare(0) | Installationen , Fertigstellung & Abnahme , Innenarbeiten
Fertigmontage PluggMar und Sole-Erdwärmetauscher
Mal wieder neues von der Baustelle:
Nachdem nun die Streicharbeiten an den Wänden, dank
hilfreicher Unterstützung von Christina und Andrea,
abgeschlossen werden konnten, wurde die Endmontage des
Sole-Erdwärmetauschers sowie der PluggMar-Elemente
vorgenommen.
Beim Sole-Erdwärmetauscher wird eine
Übertragungsflüssigkeit durch das Erdreich
angewärmt, bzw. im Sommer gekühlt und sorgt im Winter
für eine wärmere Außenluftansaugung. Die 100 m
PE-Rohre, die wir während der Rohbauphase schon im Erdreich
verlegt hatten, wurden mit einem Frostschutzmittel befüllt und
alle Anschlüsse am Gerät vorgenommen. Da gingen immerhin
fast 50 Liter rein, wir haben das Fabrikat „Tamera“
verwendet, weil das auch biologisch abbaubar ist.
Die PluggMar-Blenden für die Wandelemente mussten mit
den Befestigungspunkten verschraubt werden. Allerdings sollte man
für diese Arbeit eher „Hebammenfinger“ haben, denn
die Schräubchen, Beilagscheiben und Muttern hinter der
Glasplatte im kleinen Spalt zu montieren erfordert Geduld und
Fingerspitzengefühl. Man sollte hier überlegen doch die
Muttern evtl. gleich an den Blechrahmen anzulöten.
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Verfasst um 05:27 in | Kommentare(0) | Installationen , Innenarbeiten
Zeit für frische Luft im Bau...
Fast zeitgleich während der Installation d er Elektro- und Sanitärleitungen hat die Verlegung der Lüftungskanäle bzw. der Heizung begonnen.
Beim Energiekonzept setzen wir auf das kombinierte Wärme- und Luftverteilkonzept „PluggMar“ von Pluggit. Durch die Kombination von Heizung und Lüftung mit einem System wird eine sanfte Wärmeverteilung möglich, und das bei besonders günstigen Investitionskosten. Es entfallen die Kosten für die Zuluftgitter der Lüftungsanlage und die designorientierten Verkleidungen der PluggMars vermitteln ein modernes Wohnambiente.
Dadurch entfällt für uns die sonst übliche Fußbodenheizung. Die ersparten Kosten werden einfach in die bessere Gebäudehülle gesteckt. Die PluggMars werden wie bei Heizkörpern mit einem Pex- oder Verbundrohr 14 x 2 angeschlossen und werden so mit Vor- und Rücklaufheizungswasser versorgt.
Wir haben uns außerdem entschlossen auf die Dämmung der Rohrleitungen zu verzichten und diese ebenfalls in den PK-Kanälen zu verlegen. Zugegebenermaßen ist das Rohreinschieben nicht ganz einfach gewesen, aber mit der Zeit hat man den Dreh raus und die Verlegung der Kanäle auf der Decke sieht sauber und ordentlich aus.
Die PluggMars können neben der waagrechten Installation in der Wand auch senkrecht montiert werden. Bei der Küche haben wir das auch so umgesetzt, so dass noch genug Platz zwischen den Küchenschränken und dem Freßplatz für unsere Hündin „Emma“ bleibt…
Hier weitere Bilder vom Einbau.
1. Aussparung für PluggMar Wand
2. PluggMar Boden wird angeschlossen
3. Unser Bad
4. Verlegung der PK-Kanäle sowie der PluggMar Leitungen
DetailsVerfasst um 09:24 in | Kommentare(0) | Installationen , Haustechnik
Die Wärmepumpe wurde installiert
Zwischenzeitlich haben die Heizungsbauer, die Firma Stüßel & Walkenhorst, auch die Wärmepumpe von Ochsner installiert und die Estrich-Aufheizung gestartet. Unten sitzt die Wärmepume und darüber der Warmwasserspeicher. Insgesamt ist das Teil größer als erwartet und sprengt ein wenig unseren kleinen Hauswirtschaftsraum. Der Estrich muß ca. 10 Tage aufgeheizt werden, damit sich evtl. Risse bilden, bevor die Bodenbeläge liegen. Das Aufheizen geschieht bei uns mit einem provisorischen Heizstab, der nach dem Aufheizen wieder abgebaut wird. Mit Erdwärme aufzuheizen, hieße dem Boden im Sommer schon die Wärme zu entziehen, die später im Winter dringend benötigt wird. Noch in dieser Woche wird auch das Lüftungsgerät installiert.
Viele Grüße,
Lars George
DetailsVerfasst um 10:21 in | Kommentare(0) | Installationen
Die Hausanschlüsse wurden installiert
Inzwischen haben die Gemeindewerke die Hausanschlüsse für Wasser, Strom und Telekom installiert.
Hier haben wir sehr viel Geld dadurch gespart, dass wir vor Anlegen der Bodenplatte bereits unter der Baustrasse 3 Leerohre haben legen lassen die direkt in den Hauswirtschaftsraum münden. So brauchten die Gemeindewerke bzw. deren Dienstleister nur noch die Leitungen durch die Leerrohre schieben und konnten Ihre Arbeit mit minimalem Aufwand fertig stellen. Wir haben daher nicht per (teurer) Anschlusspauschale, sondern nach Aufwand abgerechnet. Wie man auf den Bildern sieht hat der Elektriker auch direkt einen für meinen Geschmack etwas sehr großen Stromverteilerkasten eingebaut.
Die Größe wurde damit begründet, dass wir ja für die Wärmepumpe einen zweiten Stromzähler hätten und darüber hinaus immer noch ein dritter Reserveplatz für später eingeplant werden sollte, in den man auch bspw. EDV-Installationen wir das DSL-Modem o.ä. verstauen könnte.
Viele Grüsse,
Lars George
DetailsVerfasst um 11:42 in | Kommentare(0) | Installationen
Der Estrich ist drin!
Mittlerweile liegt auch der Estrich im gesamten Haus, d.h. im EG und DG. Von den Fußbodenheizkreisen ist nichts mehr zu sehen, auch fast nichts mehr von den Zuluftkanälen im Boden. Lediglich die Bodenauslässe bzw. deren Styroporabdeckungen schauen noch heraus (auf dem Bild z.B. in der rechten Ecke des Erkers zu erkennen).
Die kleinen Fähnchen in der Mitte der Räume dienen zur Entnahme von Proben um den Feuchtegehalt des Estrichs zu ermitteln bevor Fußbodenbeläge verlegt werden dürfen.
Auch der Treppenbauer war da und hat sein Aufmaß genommen.
Die beiden Treppen vom EG ins DG und von dort in den Spitzboden
werden Mitte Juni eingebaut.
Nun beginnt eine Wartezeit von 2-3 Wochen bevor wir mit dem
Innenanstrich anfangen dürfen.
Allerdings gibt es zwischenzeitlich so einige Entscheidungen zu
treffen: Welche Fliesen, wo überall Parkett, welche Farbe
bekommt die Holzhaustür, etc.
Es bleibt also spannend.
Viele Grüße,
Lars George
DetailsVerfasst um 09:53 in | Kommentare(0) | Installationen
Die Fussbodenheizkreisläufe sind verlegt
Mittlerweile ist die letzte Schicht Dämmung auf der
Bodenplatte und der OG-Decke verlegt. Darauf wurden die
Fußbodenheizkreise getackert - und zwar mit durchgängig
10cm Verlegeabstand im gesamten Haus. Lediglich in den Bäder
wurde ein - soweit möglich - noch etwas engerer Verlegeabstand
realisiert: In den Bädern steht wg. Badewanne und Dusche etc.
of zu wenig freie Fußbodenfläche zur Verfügung. Auch
wirkt ein Fliesenboden ohnehin immer etwas kälter als der
Parkettboden in den übrigen Wohnräumen.
Ein kurzer Verlegeabstand soll sicher stellen, dass wir mit
einer sehr niedrigen Heizungs-Vorlauftemperatur von ca. 27-29 Grad
auskommen, was uns natürlich in den Wintermonaten bares Geld
spart und bei einer Wärmepumpe ohnehin selbstverständlich
sein sollte. Um den Druck in den Heizkreisen nicht zu hoch werden
zu lassen (Stromkosten der Umwälzpumpe), wurde die maximale
Länge eines Heizkreises auf 100 m limitiert. Im Durchschnitt
haben die Heizkreise eine Länge von ca. 80m.
Viele Grüße,
Lars George
DetailsVerfasst um 10:26 in | Kommentare(0) | Installationen
Die Fussbodenheizung wird verlegt
Parallel zur Verlegung der Zuluftkanäle wurden die Steigeleitung der Fußbodenheizung sowie die dazugehörigen Fußbodenheizkreisverteiler im EG und im DG eingebaut.
Auch der Anschluß der Wärmepumpe an die Heizungsverrohrung wurde eingebaut wie auf dem Bild vom Hauswirtschaftsraum gut zu erkennen ist.
Dort hinter der Innentür befindet sich auch der Heizkreisverteiler für das EG, der für das OG befindet sich in dem Wandschrank am Ende des Flurs. Beide bieten jeweils 9 Heizkreisen Anschluß. Dies ist bei uns auch notwendig, da wir im ganzen Haus einen Verlegeabstand der Fußbodenheizungsrohre von ca. 10 cm verlegen lassen, damit die Wärmepumpe mit einer minimalen Vorlauftemperatur von 26-28 Grad (bei der angenommenen Auslegungstemperatur an einem kalten Wintertag) auskommt. Wir kommen bei einer maximalen Heizkreislänge von 100m so auf ca. 2 Heizkreise pro Raum: 1 Heizkreis deckt dann ca. 10 qm ab.
Diese Woche wird dann die letzte Lage Dämmung bzw. Trittschalldämmung verlegt, darüber kommt dann die Folie und darauf die Fußbodenheizkreise bevor in der übernächsten Woche der Estrich eingebracht wird.
Viele Grüße,
Lars George
DetailsVerfasst um 03:29 in | Kommentare(0) | Installationen
Sanitär -und Elektroinstallationen
DetailsVerfasst um 11:15 in | Kommentare(0) | Installationen