Finale, Finale!
Kurz vor Weihnachten war es nun endlich soweit:
Der lang ersehnte Umzug ins neue Haus konnte bei heftigem Schneetreiben und denkbar schlechten Straßenverhältnissen durchgeführt werden. Glücklicherweise hatten wir nur einige hundert Meter zu unserem Neubau zu überwinden. Trotzdem bleibt die Arbeit natürlich fast die Gleiche.
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Allein bei unseren Büchern - immerhin 53 Bananenkisten
voll - haben wir unsere fleißigen Helfer mächtig
gefordert, aber Dank entsprechender Planung ging der Umzug in 1-2
Tagen über die Bühne.
Nachdem mittlerweile die meisten Kartons und Kisten ausgepackt sind und so langsam alle "verloren gegangenen Dinge" aufgetaucht sind, fühlen wir uns richtig wohl im Haus und bei den Tiefsttemperaturen und extremen Wetterverhältnissen hat auch unser Heizkonzept die "Feuertaufe" gut überstanden. Dei neu eingerichteten Wohnräume und das angenehme Wohnklima lässt die viele Arbeit schnell vergessen.
Hier noch ein paar Bilder aus dem Haus.
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Hiermit verabschieden wir uns bei den "Bloggern", danke
für`s Interesse! Allen Bauinteressenten und Bauwilligen
wünschen wir viel Erfolg bei der eigenen Planung und
Durchführung.
Die Scholpps
DetailsVerfasst um 11:57 in | Kommentare(0) | Fertigstellung & Abnahme
Endspurt am Bau und aaaalle Türen sind schoon da…
In 3 Wochen ist Einzugstermin, höchste Zeit für die einzelnen Gewerke nun die Abschlußarbeiten vorzunehmen. Nahezu zeitgleich geben sich die Handwerker quasi die Klinke in die Hand.
Mit der Installation der Raumregler für die Steuerung der PluggMars ist die Elektroinstallation nun abgeschlossen. Die Raumregler funktionieren wie bei der Fußbodenheizung, indem bei Erreichen der Solltemperatur die Ventile am Verteiler durch thermische Stellantriebe geschlossen werden und so kein Heizungswasser mehr nachströmt.
Natürlich hätte man hier auch die Raumregler in der einfachen Ausführung, also ohne automatische Sommer-/Winterzeitumstellung, Digitalanzeige oder voreingestellten Urlaubs- und Zuhauseprogrammen nehmen können, aber wie meine Frau schon festgestellt hat, braucht man (=der Hausherr) ein bisschen Technik in jedem Raum. :-)
Nachdem die Fliesen in den Bädern verlegt sind, werden auch die finalen Handgriffe an den Sanitärelementen fällig und so sind die Bäder kurz vor Fertigstellung.
Jetzt kommen nur noch die Türen und vorher der Holzboden dran und dann heisst es schon mal Gedanken machen, wo die Einrichtung hinkommt….
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DetailsVerfasst um 11:53 in | Kommentare(0) | Installationen , Fertigstellung & Abnahme , Innenarbeiten
Haustür mit "Hundeblick"
Die Bretterverschalung am Eingang hat endlich ausgedient und die Schreiner haben unseren Eingangsbereich samt Haustür nun fachgerecht eingebaut.
So ne Passivhaustür ist wohl ganz schön schwer, die mussten die auch noch von der Straße quer übers Grundstück tragen, da ja unsere Gartenbaufirma seit 2 1/2 Wochen ja noch am Pflastern ist und keiner ans Haus ranfahren kann.
Unsere Emma freuts, die hat nämlich durch die seitlichen
Glasflächen an der Haustür nen prima Blick nach
draußen. Wahrscheinlich wird das einer der
Lieblingsplätze im neuen Haus - können wir uns eigentlich
die Klingel sparen.
Verfasst um 12:51 in | Kommentare(0) | Fertigstellung & Abnahme
Pflastern und Schlammspiele im Garten
Nachdem die Verputzerarbeiten nun abgeschlossen waren, konnten sich auch die Gartenbaufirma an die Außenanlagen und Pflasterarbeiten machen.
Da wir eigentlich unseren jetzigen Garten noch vor der Wintersaison umziehen wollten, war uns wichtig, das Gelände schon mal grob zu planieren, damit wir auch die Pflanzen schon mitnehmen können.
Nun erlebt man beim Hausbau und speziell mit Handwerkern, zum
einen erfreulich positive Erfahrungen, so wie mit unserem
Fliesenleger oder auch unseren Elektrikern, die einfach sehr
zuverlässig sind und immer dann auf der Baustelle sind, wenn
es vereinbart ist. Zum anderen gibt es aber leider auch die Firmen,
die so nach der Devise "kumm ich heit net, kumm i morgen..."
arbeiten.
So eine Fachfirma haben wir bei unseren Pflasterarbeiten
erwischt... Immer dann wenn schönes Wetter war, ist keiner da
und wenn es regnet und schlechtes Wetter ist, wird halt versucht
alles rauszuholen... Da wird schon mal der Bagger versenkt...
Erst mit dem Minibagger, der dann aufgrund der
Schlammwüste nach 3 Tagen Dauerregen natürlich 1,5 m
eingesunken ist und sich verdächtig nahe am Hauseck umzukippen
droht...
... dann mit dem großeren Radlader, der aber leider nur die "Sommersliks" drauf hat und natürlich beim Bergungsversuch ebenfalls im Morast versunken ist.
Hat zwar Unterhaltungswert für die restlichen Handwerker auf der Baustelle, aber zeugt so ein bisschen von der "Fachkompetenz", wenn man sich auch noch selber im Dorf drum kümmern muss, dass die Gartenbau-Fahrzeugflotte dank Traktoren aus der Nachbarschaft wieder einsatzfähig ist.
DetailsVerfasst um 12:49 in | Kommentare(0) | Außenanlagen , Fertigstellung & Abnahme
Abschluss-Interview
Fragen zum Bauverlauf und Wohngefühl an Lars George. Die Bauphase ist abgschlossen und Sie wohnen seit einigen Wochen in Ihrem, mit Liebe zum Detail eingerichteten, neuen Haus. 1.) Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden und fühlen Sie sich wohl in Ihrem neuen Haus?
Ja, wir sind sehr zufrieden damit, wie das Haus nun geworden ist. Ich bin fast ein wenig überrascht, wie exakt es unseren anfänglichen Vorstellungen (jedoch nicht dem anfänglichen geplanten Budget ;-) entspricht. Es lebt sich entsprechend angenehm in dem Haus, wir haben uns einen großen Traum erfüllt. 2.) Gab es während der Bauphase gravierende Probleme oder verzögerungen?
Verzögerungen gab es keine einzige. Eine Bauzeit von 6 Monaten vom ersten Spatenstich bis zum Einzug ist schon eine echte Leistung des hervorragenden Bauleiters und Inhabers der Baufirma in einer Person. Echte Probleme (die allerdings alle zu meiner Zufriedenheit gelöst wurden) gab es nur zwei: Ein Baggerfahrer hat beim Zuschieben der Erdkollektor-Ausschachtung einen Kollektorstrang zerstört, der allerdings bezahlt von einer Versicherung wieder repariert werden konnte. Auch war der anfänglich konstruierte Dachüberstand aus diversen Gründen zu gering, beide Traufseiten wurden nachträglich mit vertretbaren Mehrkosten verlängert. Wirklich beides keine Katastrophen. Wir haben einfach auch etwas Glück gehabt. 3.) Gibt es etwas was Sie aus Ihrer heutigen Perspektive anders gemacht hätten?
Nein, nur ein paar Kleinigkeiten. Die Fenster neben dem Hauseingang würde ich etwas größer machen, evtl. auch das ganze Haus 1 m länger (damit das Wohnzimmer größer wird) und im Spitzboden eine innovativere Beheizung vorsehen, als den einzigen Stahl-Radiator angebunden an meine Fußbodenheizung (der verschmutzt/verrostet mir mein Fußbodenheizungswasser mit möglichen Spätfolgen). Da FBH im Spitzboden zu teuer war, ist mir nichts besseres eingefallen. Heute würde ich eine Wandheizung mit dem Fußbodenheizungsrohr von innen an beiden Giebelwänden installieren lassen. Die wirklich entscheidenden Dinge haben wir allerdings richtig gemacht: Dazu gehören die Auswahl der lokalen Baufirma mit gutem Ruf, das Niedrigenergiekonzept mit einer Erdwärmepumpe/FBH und Wohnraumlüftung und die unzähligen, in Eigenregie (ebay und Internet sei Dank) organisierten Ausstattungselemente wie Armaturen, Fliesen, Parkett, Klappläden etc. die unser Haus so schön machen. 4.) Wie steht es mit der frischen Luft in Ihren Wohnräumen? Frische Luft ist immer vorhanden. Anfangs sogar mehr als genug, ich habe mittlerweile den Luftstrom am Lüftungsgerät sogar etwas reduzieren können. Dadurch sparen wir minimal Strom, haben nun überhaupt keine wahrnehmbaren Geräusche mehr und auch im Winter keine trockene Luft im Haus.
5.) Haben Sie das Gefühl, dass Sie Frischluft durch Fensterlüftung benötigen? Nein, auch meine Frau und meine Tochter haben mittlerweile gemerkt, dass Fensteröffnen zwar manchmal sogar gewünschte Kühle ins Haus bringt, aber die Luft nicht mehr verbessern kann. Wir machen das Fenster wirklich nur noch auf, wenn der Fensterputzer kommt oder die Sonneneinstrahlung und/oder viele Gäste im Haus zu einer leichten Überhitzung geführt haben. Das ist ein echter Komfortgewinn und die Mehrkosten werden wohl durch die eingesparten Heizkosten bald wieder amortisiert sein.
6.) Haben Sie das Gefühl das sich Ihre Lebensqualität durch die Haustechnik verändert hat?
Ja, das kann man schon so sagen. Einen großen Beitrag dazu leistet neben der Lüftungsanlage vor allem die Fußbodenheizung, welche – einmal korrekt abgeglichen – im ganzen Haus und jedem Raum individuell eine konstante Wunschtemperatur aufrecht erhält – egal ob es Tag/Nacht oder Sommer/Winter ist. Dazu ist allerdings wirklich viel Eigenengagement nötig – die perfekte Einstellung für Wärmepumpe, Fußbodenheizung und Lüftungsanlage liefert nämlich in den seltensten Fällen der Fachbetrieb gleich mit. 7.) Würden Sie anderen den Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung aufgrund Ihrer Erfahrung weiterempfehlen?
Eindeutig ja. Bei einigen Nachbarn ohne Lüftungsanlage stehen fast den ganzen Tag die Fenster auf Kipp, damit sie in Ihren ebenfalls hervorragend abgedichteten Neubauten überhaupt genug frische Luft haben – denn wie realistisch ist Stoßlüften in der Praxis wirklich? Ich war mir vorher auch sehr unsicher bzgl. möglicher Geräusche, Zugerscheinungen oder Kaltluftseen am Boden. Nichts davon ist bei uns eingetreten, im Gegenteil haben wir uns so an die Anlage gewöhnt, dass ich mir heute nicht mehr vorstellen könnte, in einem Neubau ohne Lüftungsanlage zu leben.
Viele Grüße und ein schönes Weihnachtsfest!
Lars, Svantje, Sophie und Hanna.
Verfasst um 10:15 in | Kommentare(0) | Fertigstellung & Abnahme
Der Eingang
Wir haben nun doch spontan unser Eingangspodest machen lassen und auf dem Hof noch eine saubere Schicht Schotter verteilen lassen. Das Podest besteht aus Blaubasalt-Steinen mit schwarzer Fugenmasse. Wenn diese komplett getrocknet ist, werden die Steine nicht mehr ganz so dunkel wie auf dem Foto wirken. Nun kommen wir auch ohne Pflaster halbwegs sauber auch im Winter vom Auto ins Haus.
Nun ist unser Eingang fast vollständig. Ein Briefkasten ist auch schon da, nur 2 Lampen und die Klingel fehlen noch.
Viele Grüße,
Lars George
DetailsVerfasst um 09:22 in | Kommentare(0) | Fertigstellung & Abnahme
Schwierige Entscheidung
Die schwierigste Entscheidung stand nun bevor: Welche Farbe für den Schlussanstrich? Wir haben uns nach einigen Diskussionen und dem Sichten unzähliger anderer Häuser hier in der Gegend für den Farbton BASALT in Stärke 18 des Farbenherstellers (der mir gerade entfallen ist) entschieden, der sich von den weißen Faschen/Leibungen und dem weißen Holzunterdach durch einen leichten sandfarbenen Farbstich leicht absetzt.
Wir wollten ohnehin immer ein Haus haben, was man als weißes Haus bezeichnen würde, aber trotzdem natürlich die Fenster farblich etwas davon absetzen. Das hat auch gut funktioniert und wir sind sehr zufrieden.
Lars
DetailsVerfasst um 10:54 in | Kommentare(0) | Fertigstellung & Abnahme
Fertigstellung und Abnahme
DetailsVerfasst um 11:14 in | Kommentare(0) | Fertigstellung & Abnahme