Heizkosten sparen durch Wärmerückgewinnung

Luft, die den Raum verlässt.
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Luftstrom, der in den Raum eintritt
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Von einer Anlage genutzte Wärme, die andernfalls verloren gehen würde.
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Die Luft, die aus jedem Haus abgeführt wird, enthält viel Energie. Sie ist im Winter deutlich wärmer als die Außenluft und enthält zusätzlich Wasserdampf, dem durch Kondensation Wärme entzogen werden kann. Gleichzeitig muss die beim Lüften einströmende kalte Außenluft erst durch die Heizungsanlage aufgewärmt werden.


Aus dieser Beobachtung entstand eine genauso einfache wie geniale Idee, das Prinzip der Wärmerückgewinnung: Wir nutzen die in der warmen, feuchten Luft z.B. aus Küche, Bad, WC („ Abluft") enthaltene Energie um die kalte „Außenluft" vorzuwärmen. Diese wird als „Zuluft" den Aufenthaltsräumen wie Wohn-, Schlaf-, Kinder- und Arbeitszimmer zugeführt. Da die Luftströme im Wärmetauscher des Lüftungsgerätes immer voneinander getrennt bleiben, werden dabei keinesfalls Gerüche oder Verunreinigungen mit ausgetauscht. Mit dieser Technik werden Wärmebereitstellungsgrade von bis zu 90% (mit Kondensat) erreicht, die zurück gewonnene Wärme ist dabei mehr als 15 Mal so groß als die elektrische Energie die für den Antrieb der Ventilatoren aufgewendet werden muss.

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