CO2 - der wichtigste Indikator für die Luftqualität


Das Joint Research Centre JCR der EU konnte in einer Studie aufdecken, dass Innenräume weitaus stärker mit Schadstoffen belastet sind als die Außenluft. Konzentrationen, die auf Dauer gesundheitsschädigend wirken, sind keine Seltenheit.
- Eine Studie nach Pettenkofer weist nach, dass Personen sich in Räumen mit CO2-Konzentration unter 0,1% (1.000 ppm) behaglich fühlen, über 0,2 % (2.000 ppm) jedoch deutlich unbehaglich.
- Als Grenzwert für Wohnräume gilt in Deutschland 0,15% (1.500 ppm) CO2. Zum Vergleich: In einem ungelüfteten Schlafzimmer oder auch in voll besetzten Klassenräumen können häufig dreimal so hohe Konzentrationen (bis zu 5.000 ppm) gemessen werden!
Um den CO2-Gehalt auf maximal 0,15% (1.500 ppm) zu begrenzen müssen pro Person durchschnittlich 25 m³/h frische Luft zugeführt werden, wenn wir z.B. gerade Sport treiben auch mehr. Dabei benötigen wir eigentlich nur ein Zehntel dieser Menge für die Sauerstoffversorgung und für unseren Stoffwechsel, damit die CO2- und schadstoffbelastete Luft aber abgeführt werden kann sind relativ hohe Frischluft-Volumenströme nötig. Das kann am einfachsten und energetisch effektiv (mit Wärmerückgewinnung aus der Abluft) mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung realisiert werden.
Nach DIN-Vorschrift wird der CO2-Gehalt bei 30 m³/h mal Anzahl der Personen im Haus bzw. in der Wohnung angesetzt. In der Praxis ergeben sich daraus ca. 20 m³/h für ein Kinderzimmer und für das Elternschlafzimmer 35 m³/h. Die für den Stoffwechsel ausreichende Sauerstoffversorgung beträgt nur 10% (!) des Frischluft- Volumenstroms, den Sie zur Abfuhr der CO2- und schadstoffbelasteten Luft benötigen.
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