03. September 2007

Klimapaket der Bundesregierung zweifelhaft

Bis 2020 will Bundeskanzlerin Angela Merkel den Treibhausgasausstoß in Deutschland um 40 Prozent verringern. Mit den Maßnahmen des Eckpunktpapiers wird die Bundesregierung dieses Ziel aber nicht erreichen. Zu diesem Ergebnis kommt die Nürnberger Ecofys GmbH
Im Auftrag von Greenpeace.

Weiter lesen hier... Greenpeace legt CO2-Analyse des Eckpunktpapiers vor

Auch die Deutsche Umwelthilfe bezweifelt die tatsächliche Wirksamkeit des Klimapakets und fordert u.a. die Transparenz der Berechnungsgrundlage.
Zitat Jürgen Resch DHU:

“Wer wie die Bundesregierung „ein in wesentlichen Teilen unkonkretes und mutloses Klimaschutzprogramm vorlegt und sich gleichzeitig öffentlich mit beeindruckenden Zahlen über seine Wirksamkeit brüstet, muss diesen Widerspruch durch Transparenz seiner Berechnungsgrundlagen klären.“ Andernfalls werde die Regierung sehr schnell nicht nur „ein Umsetzungsproblem, sondern auch ein Glaubwürdigkeitsproblem haben – im Inland, aber auch bei den anstehenden internationalen Verhandlungen über ein Kioto-Nachfolgeabkommen“, erklärte Resch. Die DUH wirft der Regierung vor – ungeachtet unzweifelhafter Fortschritte im Detail -  regelmäßig da zurückgewichen zu sein, wo starke Industrielobbys wirksamen Klimaschutz verhindern wollen. Betroffen seien insbesondere die Rahmensetzung für die künftige Stromversorgung, der Verkehrssektor und die energetische Gebäudesanierung.“



Lesen Sie den Pressetext der Deutschen Umwelthilfe hier.... Bundesregierung soll Berechnungen über Wirksamkeit ihres Klimapakets offenlegen

Katja Krohn



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02. September 2007

Radon in Wohnhäusern

Oft werden wir auf das Thema Radonkonzentration in Wohnhäusern angesprochen und ob eine kontrollierte Wohnraumlüftung diese verringern kann. Zuerst einmal kann die Radonkonzentration innerhalb eines Gebäudes durch gute Lüftung auf jeden Fall reduziert werden. Bei einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Zu- und Abluft der Fa. Pluggit, kann der Ort der Frischluftansaugung frei gewählt werden, daher kann eine Ansaugung von Radon aus dem Erdreich ausgeschlossen werden.
Im Gegensatz dazu saugen z.B. reine Abluftanlagen durch Unterdruck die Luft durch alle Undichtigkeiten der Gebäudehülle und auch aus dem Erdreich an.

Aber was ist Radon eigentlich genau?
Radon ist ein natürliches radioaktives Edelgas, das beim spontanen radioaktiven Zerfall von Uran entsteht und praktisch überall in unterschiedlichen Konzentrationen in der Umwelt vorkommt.

Wovon hängt die Radonkonzentration ab?
Die Höhe der Radonkonzentration hängt neben der geologischen Bedingungen des Baugrunds von einer Vielzahl von Faktoren wie z.B. Dichtigkeit des Fundaments und Lüftungsgewohnheiten ab. Die Hauptursache für Radonkonzentrationen über 100Bq/m³ (Entwurf Zielwert Radonschutzgesetz BfS und WHO) in Gebäuden stammt von Radon aus dem Gebäudeuntergrund. Allerdings ist aufgrund des von Standort zu Standort unterschiedlichen Radonvorkommens im Baugrund und spezieller baulicher Gegebenheiten die Radonkonzentration in Gebäuden unterschiedlich. Zudem auch die Lebensgewohnheiten, vor allem das Lüftungsverhalten die Radonkonzentration beeinflusst.
In der Regel treten im Winter höhere Konzentrationen auf als im Sommer.

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24. August 2007

Entlasten Sie die Umwelt und sparen dabei Sprit

Zu dem Hauptthema wie kann ich meinen Energieverbrauch senken,
habe ich interessante Tipps zum Spritsparen beim Autofahren gefunden.
Das man einiges an Sprit/Energie beim Autofahren sparen kann und somit die Umwelt und den eigenen Geldbeutel entlastet war mir zwar bewusst, allerdings fehlten mir bisher konkrete Informationen wie man spritsparend fährt.
Eine sehr umfangreiche Liste mit gut erläuterten Tipps finden Sie bei der NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.).

Tipps zum Spritsparen

Katja Krohn


 

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20. August 2007

Fenster öffnen trotz kontrollierte Wohnraumlüftung?

Diese Frage wird uns immer wieder gestellt. Denn wer kennt das nicht. Nach einem heißen Sommertag gibt es abends ein Gewitter und schon hat man das Bedürfniss die stickige, verbrauchte Luft aus dem Haus zu verbannen und die abgekühlte, frische Luft reinzuholen. Natürlich dürfen Sie - anders als bei einer Klimaanlage - die Fenster trotz mechanischer Wohnraumlüftung öffnen. Bei der kontrollierten Wohnraumlüftung handelt es sich um eine geregelte und sichergestellte Frischluftzufuhr und um die zuverlässige Abfuhr verbrauchter und feuchter Luft - also um eine gute, gesunde Raumluftqualität. Selbstverständlich können Sie die Fenster öffnen, die Frage ist nur, ob Sie dann das noch möchten?! Denn die hohe Qualität der Wohnraumluft wird sicherlich ihres dazu beitragen, dass Bewohner ihre Fenster gar nicht mehr öffnen wollen - das haben uns sehr viele Bauherren bestätigt. Es kommt ja nicht nur die frische Luft rein, sondern leider auch auch Mücken, Staub, Lärm etc. Sollte man auch noch Allergiker sein ist natürlich ein weiterer Vorteil, dass die Luft von Pollen gereinigt wird, die ansonsten durch offene Fenster ungehindert ins Haus kommen würden.

Aber, wenn Sie wollten, dann könnten Sie ohne Probleme die Fenster öffnen trotz kontrollierter Wohnraumlüftung und die kühle Morgenluft geniessen.

Elke Triendl

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13. August 2007

Was ist eigentlich 2Q?

Oft werden wir von Pluggit gefragt, was denn eigentlich das Besondere an unseren Frischluftsystemen ist. Heute möchten wir die Gelegenheit nutzen und darauf eingehen wie unser System funktioniert bzw. was besonders daran ist.

Das was uns am meisten von anderen Wohnraumlüftungen unterscheidet, ist der 2Q-Bonus. Was ist 2Q werden Sie sich jetzt vielleicht fragen? Mit 2Q werden für den Nutzer erstmals wichtige Komfortmerkmale eines Lüftungssystems verfügbar - die Quer- und die Quelllüftung.

Mit der Querlüftung erfolgt ein wirklicher Luftaustausch, denn die Luft durchströmt den gesamten Raum, da der Luftauslass gegenüber der Tür sitzt und somit die Luft quer durch den ganzen Raum geführt wird.

Quelllüftung bedeutet, dass die vorgewärmte Zuluft mit niedriger Geschwindigkeit (ca. 0,15 m/s) über den Bodenauslass oder den PluggMar in den Raum eindringt - so natürlich und langsam quellend wie Wasser aus einer Quelle.

Mit diesem 2Q-System haben Sie eine perfekt ausgerichtete Querlüftung, ohne Zuggefahr, Störgeräusche und Druck. Durch das patentierte Stecksystem mit flexiblen Kanälen und Schläuchen ist die Montage leicht zu handhaben und bietet auch dem Installateur Vorteile.

Elke Triendl

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07. August 2007

Viel frische Luft & Erholung

Liebe Blogger,

liebe Leser,



während der Urlaubszeit werden wir nur eingeschränkt neue Themen/Artikel einstellen.

Wir wünschen allen Bloggern/Lesern eine erholsame Urlaubszeit und natürlich ganz viel frische Luft. Sobald wir uns erholt haben und die Auslandsluft ausreichend getestet haben, sind wir wieder uneingeschränkt für Sie, Ihre Fragen und Themenvorschläge da.



Ihnen eine wunderschöne und sonnige Urlaubszeit,



Das Bloggerteam vom Lüftungsblog

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03. August 2007

Was ist ein Blog? Warum wir von Pluggit bloggen?

Weil wir mit Ihnen einen offenen Dialog führen möchten!

Aber nun mal von vorne – einige von Ihnen kennen vielleicht noch keine Weblogs
und wissen daher auch nicht wie man diese nutzen kann. Für diesen Fall – mal angenommen, Sie verfügen über noch keine Erfahrung mit dieser Art der Kommunikation – haben wir die Kategorie "Dies & Das" eingerichtet – hier möchten wir u.a. wichtige Tools für die aktive Internet-Nutzung erklären – so einfach, dass Sie es verstehen und wir noch wissen wovon wir schreiben. Was ist denn überhaupt ein Blog ? Ein Weblog (Blog) ist eine Art Internet-Tagebuch, das neben immer wieder aktuellen Texten und Bildern, welche nach Kategorien und innerhalb eines Archivs sortiert werden, können auch Videos und Verknüpfungen zu anderen interessanten Texten/Blogs/Homepages enthalten sein. Das Besondere im Gegensatz zu einer „starren“ Homepage ist, dass der Leser aufgefordert ist, Kommentare zu hinterlassen (klicke Kommentare – hier kann man einen Text eingeben und gibt nur für den Blogbetreiber erkenntlich seine e-mail Adresse an) und sich aktiv in Form von Fragen/Kommentaren/Sichtweisen/Erfahrungen beteiligen kann. So haben wir miteinander die Möglichkeit einen offenen Dialog zu führen.
Wir von Pluggit finden, dass bloggen eine wichtige, kundenorientierte und zukunftsweisende Kommunikationsform ist.

Das Blogger-Team vom Lüftungsblog.de

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31. Juli 2007

EnEV im Bundesgesetzblatt verabschiedet

Der freiwillige Energiepass wird als Energieausweis zur Pflicht. Die neue Energiesparverordnung wurde im Bundesgesetzblatt vom 24. Juli 2007 verabschiedet. Die Verordnung tritt ab 1. Oktober 2007 in Kraft. Die Leseversion der Verordnung finden Sie hier EnEV

Gabriel Loska

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30. Juli 2007

Zwischenbilanz

Liebe Leser, liebe Blogger,

die Zeit vergeht wie im Fluge, vor bereits mehr als einem halben Jahr haben wir den Lüftungsblog gestartet! Unser Ziel war und ist, dass wir neben unserer Firmenhomepage eine Art Marktplatz für den Austausch von Informationen rund und das Thema „Frische Luft“ zwischen Ihnen und uns schaffen.

In den vergangenen Monaten haben wir sehr viel gelernt, sei es technischer Natur mit dem neuen und uns vorher unbekannten Kommunikationsmittel Blog aber auch aus dem Dialog mit Ihnen und anderen Blogs.

Wir möchten Ihnen nicht nur zeigen, wer wir sind, sondern auch, wie wir denken und was uns wichtig ist. Und das Beste dabei, unabhängig davon, dass wir uns selbst weiterbilden, entwickeln und herausfordern lassen, uns Problemen stellen und versuchen diese zu lösen bzw. Hilfestellung zu geben, es macht uns auch noch Spaß in der Bloggerwelt.

Was wir bezwecken? Den Austausch – einander verstehen, miteinander und voneinander lernen. Wir als Pluggit wollen uns weiterentwickeln auf vielen Ebenen. Wir möchten Ihnen neben frischer Luft, einer unbezahlbaren Wohnqualität und permanent weiterentwickelten Systemen eine ebenso fortschrittliche Kommunikation bieten. Und bei diesem Informationsaustausch kommen Sie und zwar nicht nur als stummer Leser, sondern auch als Partner, als Tester, als Fachkundiger etc. ins Spiel.

Was wir uns wünschen? Fragen, Fragen, Fragen, Erfahrungen, Lob und Kritik. Kommentieren Sie uns! Fragen Sie uns was sie wissen möchten und teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit. Wir freuen uns auf einen weiterhin aktiven Dialog!

Das Blogger-Team vom Lüftungsblog.de

PS: Grundsätzlich werden bei uns alle Kommentare veröffentlicht. Allerdings sollten wir ernstgemeint und respektvoll im Umgang miteinander sein. Unhöfliche und unangebrachte Kommentare behalten wir uns vor zu löschen.

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18. Juli 2007

Urteil

Außerordentlich fristlose Kündigung eines Mietverhältnisses über Wohnraum wegen erheblicher Gesundheitsgefährdung (Schimmel) --> Schimmel Urteil vom 18.04.2007
Weitere wichtige Urteile  bezüglich Schimmelbildung in  Wohnräumen finden  Sie unter  www.Lexetius  (unter Schimmel).

Katja Krohn

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10. Juli 2007

Innenansichten

 

Pluggit Company Culture

 

 

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09. Juli 2007

Richtig heizen und lüften

Mal angenommen Sie befinden sich nicht gerade beim Bau eines neuen Hauses, wo Sie eine
kontrollierte Wohnraumlüftung eingeplant haben. Natürlich ist eine kontrollierte  Wohnraumlüftung, eine gute Wärmedämmung Ihres Hauses und eine Solaranlage absolut empfehlenswert – keine Frage! Sie sind derzeit nicht in der Situation und möchten aber trotzdem Energie sparen und den CO2-Ausstoß in Ihrem Haushalt reduzieren. Dann gibt es zwei ganz wesentliche Punkte die Sie beachten sollten.
Wie heize ich richtig und wie lüfte ich am sinnvollsten.
Wussten Sie, dass Sie fünf bis zehn Prozent Heizenergie (und ca. 300 Kilogramm CO2 pro Haushalt und Jahr) sparen, wenn Sie die Raumtemperatur um einen Grad Celsius senken. Sie sollten Ihre Heizkörper mit Thermostatventilen ausstatten, damit Sie die Temperatur in jedem Zimmer individuell regeln können (kann man im Baumarkt kaufen!). Es gibt sogar programmierbare elektronische Thermostatventile, so kann während Ihrer Abwesenheit
die Temperatur automatisch gesenkt werden. Wichtig ist aber die Temperatur in ungenutzten Räumen nicht unter 15 Grad abzusenken, da die Wände sonst zu stark auskühlen und für das wieder aufheizen sehr viel Energie benötigt wird. Während der Nacht und bei Abwesenheit kann die Temperatur um drei Grad gesenkt werden (Sie würden so ca. 440 kg CO2 pro Jahr sparen). Sofern Sie über keine kontrollierte Wohnraumlüftung verfügen, empfiehlt sich das Stoßlüften (möglichst alle zwei bis drei Stunden bei weit geöffnetem Fenster und geschlossenem Thermostatventil). Wenige Minuten reichen zum Austausch der Raumluft aus.

Katja Krohn

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05. Juli 2007

Dem Klimawandel in den eigenen vier Wänden entgegenwirken

Wie sich der Klimawandel auf den Konsum auswirkt, wird in der GfK-Studie „Einfluss des Klimawandels auf den Konsum“ detailliert abgefragt und beschrieben. Darauf, wie die Bevölkerung dem Klimawandel innerhalb der eigenen vier Wände entgegenwirken kann (lt. Ergebnissen der GfK-Studie), möchte ich gerne eingehen. Zuerst einmal sind die deutschen Verbraucher sensibilisiert und 50% schätzen die Darstellung der weltweiten Folgen der globalen Erwärmung von den Klimaforschern als realistisch ein. 35% der Deutschen schätzen die tatsächliche Situation noch gravierender ein, während eine Minderheit von 13% die Diskussion für völlig übertrieben hält. Sehr positiv ist, dass die Mehrheit der Verbraucher mit eigenen Maßnahmen dem Klimawandel entgegenwirken und unter anderem in umweltfreundlichere Technik innerhalb der eigenen vier Wände investieren möchte. Vier von fünf Verbrauchern wollen Elektrogeräte nicht mehr im Stand-by-Betrieb eingeschaltet lassen und herkömmliche Glühbirnen durch Energiesparlampen ersetzen. Auch die Anschaffung von Haushaltsgeräten mit einem geringeren Stromverbrauch (59%) und der Griff nach regionalen Produkten im Einkaufsregal (57%) hat bei den Konsumenten Vorrang, um den Energieverbrauch und den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren.

Bessere Dämmung und Heizung für zu Hause

Ebenfalls knapp ein Drittel der deutschen Konsumenten sieht eine niedrigere Raumtemperatur als eine weitere Möglichkeit, den Energieverbrauch zu reduzieren. Jeder vierte Verbraucher möchte künftig die Wärmedämmung der Wohnung oder des Hauses verbessern. Mit dem Einbau einer neuen Heizungsanlage wollen 16% der Deutschen einen Beitrag leisten.
Gerade im diesem Bereich ist in Deutschland noch großes Potenzial vorhanden, da drei von vier Wohnungen vor 1980 gebaut wurden und diese zum Teil nach wie vor unzureichend gedämmt sind.

Auszüge aus der GfK-Studie “Einfluss des Klimawandels auf den Konsum“ vom März 2007 (Basis sind 2.075 befragte Verbraucher in Deutschland).

Katja Krohn

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03. Juli 2007

Sturm beim nationalen Energiegipfel

In Berlin findet heute der nationale Energiegipfel statt. Regierung, Wirtschaft und Verbraucherschützer sprechen dort über Wege und Lösungen sicherer und klimafreundlicherer Energieversorgung. Ziel ist es ein nationales Energiekonzept bis Ende des Jahres aufzustellen. Die Energieeffizienz soll um 3 Prozent erhöht werden und der Anteil erneuerbarer Energien soll 20 Prozent bis zum Jahr 2020 betragen.
Die Stimmung zwischen Industrie und Regierung ist sehr angespannt.
Die großen Stromkonzerne sollen mehr für den Klimaschutz tun und Ihnen drohen schärfere Regulierungen. Nach bisherigen Angaben will die Bundesregierung einzelne Maßnahmen
fördern, um den Stromverbrauch zu senken. Für Einsparungen beim Heizen ist ein Wärmegesetz in Vorbereitung.
Auch die Verbraucherzentralen halten schärfere Regelungen – gesetzliche Vorgaben – für mehr Klimaschutz für dringend notwendig. Einer Ihrer Vorschläge Stand-by-Betrieb und ineffiziente Elektrogeräte sollten verboten werden.

Wir sind auf die Ergebnisse gespannt – weiter so!!

Katja Krohn

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30. Juni 2007

Gute Gründe für eine kontrollierte Wohnraumlüftung

In der Regel kommt bei vielen Hausbauern die Frage auf: Welche Vorteile bietet mir eigentlich eine kontrollierte Wohnraumlüftung gegenüber der klassischen Fensterlüftung.

Als aller erstes möchte ich auf die unbezahlbare Wohnqualität, die mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung Einzug hält, hinweisen. Denn „sich wohl fühlen“ hängt viel mehr von der Qualität der Luft ab als man denkt. Ihr neues Heim wird heute nach der EnergieEinspar Verordnung EnEV gebaut und entsprechend dicht gedämmt. Für gute Raumluft und den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Mindestluftwechsel müssten Sie alle zwei Stunden gegenüberliegende Fenster komplett öffnen – tagsüber und nachts – auch wenn niemand zu Hause ist. Im Alltag nicht realisierbar und in der Heizperiode dazu noch sehr teuer.
Die kontrollierte Wohnraumlüftung sorgt für eine geregelte Frischluftzufuhr und die zuverlässige Abfuhr verbrauchter und feuchter Luft.
Die haushohen Vorteile gegenüber der Fensterlüftung sind:

Sie schützen Ihre Gesundheit

  • kontinuierliche frische Luft/gesunde Raumluftqualität
  • keine Zugluft
  • Linderung von Allergieproblemen, da die Luft gefiltert wird (u.a. mit spez. Pollenfilter)
  • Schutz vor Feuchte und Schimmelgefahr
  • Lärmbelästigung, Schmutz und Insekten bleiben vor der Tür

Sie schonen Ihre Finanzen!

Am effektivsten tun Sie dies bei einem Frischluftsystem mit Wärmerückgewinnung, denn das größte Energie-Einsparpotential liegt im Bereich der so genannten Lüftungswärmeverluste. Das ist die Energie, die durch offene Fenster unkontrolliert nach außen verpufft.

  • Sie sparen bis zu 50% Heizkosten
  • Bieten bis zu 95% Wärmerückgewinnung
  • sparen Energie und schützen die Umwelt
  • KWL kann staatlich gefördert werden

Sie steigern den Mehrwert Ihres Hauses!

Der Substanzwert Ihres Hauses wird massiv und nachhaltig erhöht, einem drohenden
Wertverlust durch eventuelle Feuchtschäden wird zuverlässig vorgebeugt.

  • Sie garantieren die Einhaltung hygienisch erforderlicher Luftwechsel
  • Schutz der Bausubstanz vor Feuchte und Schimmelgefahr

Zudem besteht eine geringere Einbruchgefahr, da die Fenster geschlossen halten werden.

Elke Triendl

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