Wechseln Sie doch den Stromanbieter! Was ist eigentlich Ökostrom?
Ein heißes Thema – immer wieder
– und zur Zeit ganz besonders.
Nächste Woche findet der Energiegipfel statt, gestern
gab es Zwischenfälle in zwei Atomkraftwerken. Kernkraft ist
und bleibt einfach gefährlich – wie man zwischendurch
immer mal wieder sieht – aber viele Menschen dann auch
schnell wieder vergessen. Eine Versorgungssicherheit durch
Kernkraft gibt es nicht. Was macht die Industrie – Sie
schimpft und droht aktuell mit Abwanderung. Als wenn die
Umweltprobleme und der CO2-Ausstoß nur hier in Deutschland
stattfinden würden?! Na, dann verschmutzen wir halt woanders
die Umwelt – Hauptsache wir tun es billiger!
Seltsam finde ich diese Drohung und auch das Verhalten der
großen Stromkonzerne.
Gerade diese sollten dem Klimaschutz doch besonders ernst
nehmen und unterstützen.
Aufgrund dieser Situation möchte ich
gerne auf das Thema Ökostrom eingehen und Sie auffordern
– wechseln Sie doch einfach zum Ökostromanbieter, nutzen
Sie Ihre Marktmacht.
Wir haben schon vor langer Zeit gewechselt, da wir den Ausbau
regenerativer Energien
aktiv unterstützen möchten.
Als erneuerbare Energiequellen oder
regenerative Energien werden verschiedene
Energieformen, die im Zeitverlauf unbegrenzt zur
Verfügung stehen bezeichnet (Wasserkraft, Windenergie,
Sonnenenergie, Geothermie und verschiedene Arten von Biomasse).
Ökostrom ist zwar teurer, aber es werden Investitionen
für den weiteren Ausbau neuer regenerativer Anlagen
getätigt. Es ist also eine nachhaltige Investition in unsere
Zukunft.
Wie funktioniert das mit dem Ökostrom?
Am anschaulichsten ist hierbei das Stromsee-Modell. Stellen
Sie sich einen See vor in dem alle verschiedenen
Energiegewinnungsformen zusammenfließen (also regenerative
Energien
plus Kernenergie und Kohlekraft). Wenn Sie sich für
einen Ökostrom-Tarif entscheiden, erhalten Sie keinen reinen
Ökostrom, aber Sie erhöhen dadurch den Anteil des
Ökostroms der in den Stromsee eingespeist wird. Ihr Beitrag
liegt darin, durch den teureren Ökostrom
Investitionen in neue regenerative Anlagen zu
unterstützen und den Stromsee so langsam von fossilen und
atomaren Energien zu befreien. Wichtig aber, achten Sie auf
zertifizierte Angebote von Umweltorganisationen, da Ökostrom
kein eindeutig definierter Begriff ist.
Weitere Informationen finden Sie z.B. unter greenpeace energy (der einzige bundesweite Stromversorger der als Genossenschaft organisiert ist).
Unter verivox gibt es viele Informationen und eine Auflistung der Ökostrom-Anbieter.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 05:28 in | Kommentare(0) | Umwelt
Der Blower-Door-Test
Mit einem Blower-Door-Test kann die
Luftdichtigkeit bzw. die Undichtigkeiten einer
Gebäudehülle festgestellt und gemessen werden. Zur
Durchführung der Messung wird ein Gebläse luftdicht in
die Öffnung einer Eingangs- oder Balkontür eingebaut.
Durch den Gebläsebetrieb kann bei geschlossenen Türen und
Fenstern ein Über- oder Unterdruck erzeugt werden. Die
Höhe der Druckdifferenz ist über ein Drehzahlmesser
einstellbar.
So kann die Luftmenge/der Luftvolumenstrom gemessen werden,
der innerhalb einer Stunde durchungewollte Öffnungen
nachströmt. Nach DIN 13829 darf ohne raumlufttechnische
Anlagen ein dreifacher stündlicher Raumvolumenwechsel nicht
überschritten werden. Mit Einsatz von raumlufttechnischen
Anlagen darf der stündliche Raumluftwechsel max. das 1,5 fache
betragen. Durch den Blower-Door-Test lassen sich kleinste
Undichtigkeiten erkennen und aufspüren.
Warum ist eine möglichst luftdichte Gebäudehülle so wichtig?
- Es können Bauschäden, Tauwasserschäden und Schimmelpilzbildung vermieden werden.
- Heizkosten können eingespart werden, da weniger warme Luft entweicht.
- Die erforderlichen Luftwechselraten bei KWL Nutzung können eingehalten werden.
Der Blower-Door-Test sollte
möglichst noch vor der Fertigstellung des Gebäudes
durchgeführt werden, da Nachbesserungen so wesentlich
unkomplizierter – mit nicht so großem Aufwand -
durchzuführen sind.
Es empfiehlt sich bereits im Bauvertrag einen
Blower-Door-Test festzulegen um eventuelle Mängel der
Ausführungen direkt beseitigen zu können.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 08:27 in | Kommentare(0) | Technik
Energiesparverordnung EnEV vom Bundeskabinett verabschiedet
Der Termin für die verbindliche Einführung der Energieausweise im Baubestand bei jedem Verkauf oder jeder Vermietung rückt in Sichtweite: Die Bunderegierung hat am 27. Juni 2007 die Energieeinsparverordnung verabschiedet. Die EnEV 2007 wird in Kürze im Bundesgesetzblatt verkündet werden und danach in Kraft treten.
Informationen bezüglich Energieberater und Aussteller von Energieausweisen finden Sie unter
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 04:45 in | Kommentare(0) | Zu Normen & Richtlinien
A Life stripped Bare - fast Nackt - Mein abenteuerlicher Versuch ethisch korrekt zu leben von Leo Hickmann
Während meiner freien Tage habe ich nun endlich das Buch - fast Nackt - von Leo Hickmann gelesen. Da mir dieses doch wichtige Thema sehr am Herzen liegt und das Buch wirklich hervorragend, wahrhaftig und dabei auch noch lustig ist, empfehle ich es gerne weiter. Es ist ein sehr amüsantes und erfrischendes Buch über den Selbstversuch von Leo Hickmann (Journalist und leitender Redakteur des Guardian) ein Jahr lang ohne schlechtes Gewissen - ethisch korrekt - zu leben. Das bedeutet gesunde Ernährung, schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen und der Versuch seine Kaufkraft bestimmten Großkonzernen zu entziehen. Voller Humor berichtet er davon wie er und seine Familie sich erfolgreich umgestellt haben - und ihr Leben auf den Kopf. Als solide Grundlage für sein Experiment holt Hickmann sich vorerst ethische Berater in sein Haus, welche alle Gewohnheiten analysieren und Empfehlungen ausprechen bzw. Anregungen geben.
Ich finde dieses Buch wirklich empfehlenswert, denn unabhängig von der ironisch lustigen Darstellung der Erlebnisse, regt es einen an eigene Gewohnheiten zu hinterfragen. Es bietet interessante Aspekte, neue Blickwinkel und die Möglichkeiten sein eigenes Leben zumindest etwas ethischer zu gestalten. Einige Dinge sprechen mir aus dem Herzen - wie vielen anderen bestimmt auch - und sind relativ leicht umsetzbar. Andere Dinge sind zwar ethisch zu befürworten aber zumindest für mich nicht umsetzbar. Aber wenn schon der Wurmkompost nix für mich persönlich ist, so habe ich nun doch den letzten Anstoß bekommen endlich die Regentonne aufzustellen, mein Obst und Gemüse über eine biologische Abo-Kiste zu beziehen (einheimisches Obst und Gemüse der Saison) - über die schlechte Ware im S-Markt ärgere ich mich schon lange. Ich werde in Zukunft mehr auf fair Trade Produkte achten und für die kurzen Strecken den Wagen stehenlassen und doch eben laufen oder Rad fahren - tut ja auch gut -.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 10:34 in | Kommentare(0) | Umwelt
Kann mit einer Lüftungsanlage im Sommer gekühlt werden?
Da dies eine sehr oft gestellte Frage ist, möchte ich gerne näher darauf eingehen.
Eine Kühlung durch die KWL erfolgt nur im
geringen Maße (Nebeneffekt). Wichtig ist es bei dieser
Fragestellung den Gesamtzusammenhang zu betrachten. In der Regel
werden heutzutage KWL-Anlagen in Passivhäuser bzw. extrem gut
gedämmte Häuser eingebaut. Diese Häuser
verfügen zusätzlich über eine 3-fach
Wärmeschutzverglasung.
Eine gute Dämmung und eine aktive Beschattung
während des Tages zeichnen ein Passivhaus aus und tragen
wesentlich zu angenehmen Temperaturen innerhalb des Hauses bei.
Hierzulande benötigen Passivhäuser keine aktive
Kühlung/Klimaanlage während des Sommers. Der Sinn und
Zweck eines Passivhauses besteht ja im geringen Energiebedarf und
der Umweltfreundlichkeit. Dies würde mit dem Einbau einer
Klimaanlage ad absurdum geführt. Natürlich kann man bei
Bedarf während der Nacht auch ein Passivhaus manuell
durchlüften und somit für kühlere Luft im Haus
sorgen.
Um noch einmal auf die Frage der Kühlung
einzugehen - Eine Kühlung bzw. Klimatisierung von Räumen
erfordert ein Vielfaches des Volumenstroms, der für eine reine
Lüftung erforderlich ist. Neben größeren Leitungen,
einem höherem Geräuschpegel und höherem
Stromverbrauch, würde dies entweder einen Umluftbetrieb
erfordern (Abluft wird wieder eingeblasen) oder eine Verringerung
der Volumenströme im Winter, um die Raumluft nicht extrem
auszutrocknen. Für Wohngebäude sind solche Anlagen nicht
sinnvoll.
Sehr viel sinnvoller ist der Einbau eines
Erdwärmetauschers, der einen begrenzten Kühleffekt
bietet. Es wird verhindert, dass die Räume bei hohen
Außentemperaturen durch die Zugluft zusätzlich aufgeheizt
werden. Pluggit bietet mit dem GTC Luft-Erdwärmetauschers eine
hervorragende Möglichkeit, diesen Effekt zu nutzen. Die
Effektivität des Erdwärmetauschers hängt stark vom
vorhandenen Untergrund und dessen Feuchte ab. Als Anhaltswert kann
davon ausgegangen werden, dass die Zuluft in einem 30m langen
Erdrohr um 5-10° gekühlt wird.
Sollten Sie weitere Fragen oder Anmerkungen hierzu haben – schreiben Sie uns!
Elke Triendl
DetailsVerfasst um 06:18 in | Kommentare(0) | Technik
Bundesratsbeschluss zur EnEV 2007 vom 08.06.2007
Gerne möchte ich auf die detaillierte
Information der dena (Deutsche-Energie Agentur)
bezüglich der EnEV verweisen.
Der Bundesrat hat am 08.06.2007 der Kabinettsvorlage zur
Novellierung der Energiesparverordnung (EnEV 2007) mit
Maßnahmen zugestimmt.
Der durch den Bundesrat geänderten Fassung muss nun noch
die Bundesregierung zustimmen. Die wichtigsten Punkte der
Änderungen (u.a. die Verschiebung der Einführungsfristen)
stehen für Sie bei der Deutschen-Energie AgenturÂ
dena-energieausweis
unter Dokumente zur EnEV 2007 zur Verfügung.
Katja KrohnÂ
DetailsVerfasst um 11:50 in | Kommentare(0) | Energie sparen , Zu Normen & Richtlinien
Wer hat´s erfunden? Die Schweizer!?
Ob die Schweizer den Energieausweis für das Auto erfunden haben, weiss ich nicht. Auf alle Fälle fand ich es sehr interessant und vor allem zielführend bei der Entscheidungsfindung. Am Wochenende war ich in einem schweizer Autohaus und habe gesehen, dass sie bei allen Modellen die sogenannte Energieeffizienz-Kategorie ausweisen. Diese Symbolik kenne ich von Elektrogeräten und wird ja auch beim Energiepass für Gebäude zum Einsatz kommen. Neben Treibstoffverbrauch und Energieeffizienz werden auch die CO2-Emissionen auswiesen und klar dargestellt. Finde ich gut!
Elke Triendl
DetailsVerfasst um 07:57 in | Kommentare(0) | Energie sparen
G8 - Gipfel der Unverbindlichkeiten
Zu den von vielen Menschen geforderten und dringend notwendigen konkreten Beschlüssen und verbindlichen Zusagen ist es auf dem G8 Gipfel leider nicht gekommen. Vielmehr handelt es sich um Absichtserklärungen und das Anerkennen dessen was viele von uns schon lange wissen. Es fehlen dringend notwendige klare Ziele bei der Reduktion von CO2-Emissionen. Es wurde viel gesagt, aber wenig bewegt. Naja, schön das Herr Bush wenigstens erkannt hat das die globalen Emissionen reduziert werden müssen und das es einen Klimawandel gibt. Man mag es positiv sehen - für Herrn Bush einen Schritt nach vorn und für uns Jahre zurück - oder negativ. Es geht um den Ernst der Lage, der wie es aussieht noch nicht erkannt wurde – zumindest nicht von allen. Zuletzt bleibt die Hoffnung auf ein Nachfolgeabkommen des Kyoto-Protokolls mit konkreten, dringend notwenigen Klimaschutzzielen. Bis dahin – sollten wir im kleinen unseren Beitrag leisten und Gewissenhaft mit unserer Welt umgehen.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 04:54 in | Kommentare(0) | Umwelt
Klimaschutz - Wie können Sie Ihren Lebensstil klimafreundlicher gestalten?
Greenpeace bietet auf seiner Homepage einen CO2 Rechner an – das habe ich natürlich auch gleich ausprobiert. Ich war erstaunt über die Auswirkungen einzelner Verhaltensweisen im täglichen Leben und mit welchen zum Teil einfachen Maßnahmen ich meinen/unseren CO2 Ausstoß noch mehr reduzieren kann. Der Rechner liefert nicht nur Daten, sondern gibt auch interessante Hintergrundinformationen, in welchen Sektoren wieviel CO2 entsteht. Die persönlichen Daten werden dabei den Daten des durchschnittlichen Verbrauchs in Deutschland gegenübergestellt. Mit dem CO2 Rechner kann jeder seinen individuellen CO2 Ausstoß ermitteln und bekommt Vorschläge wie der CO2 Ausstoß deutlich reduziert werden kann. In einem Fragebogen werden u.a. die Lebensbereiche Wohnen, Mobilität, Essen und Einkaufsverhalten abgefragt und unter die Lupe genommen. Der CO2 Rechner ist leicht zu handeln, schnell und relativ unkompliziert.
Es ist ja so – wir reden alle was getan werden muss und es ist auch klar das jeder einen Beitrag zu leisten hat. Aber wie anfangen? Welche Auswirkungen die verschiedenen Verhaltenweisen haben, kann ein Großteil der Bevölkerung ja nicht wissen.
Das kann man durch den CO2 Rechner erfahren. Zudem ist es eine lehrreiche Spielerei, denn ich erfahre nicht nur wie viel CO2 ich persönlich derzeit erzeuge, sondern kann auch sofort sehen, wie viel CO2 ich bei einzelnen Verhaltensänderungen einspare (z.B.: Ernährungsumstellung, einen Kurzflug streichen und stattdessen mit dem Zug fahren, mal das Fahrrad nehmen, ......).
Möchten Sie Ihren Lebensstil auch
klimafreundlicher gestalten?
Probieren Sie den CO2 Rechner ausÂ
Greenpeace
CO2 Rechner oder gehen Sie über die Hompage und
klicken Sie den Rechner Button
www.greenpeace.de
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 10:38 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Feinstaub - wenn uns die Luft krank macht
Unter Feinstaub versteht man Staubpartikel mit
einem Durchmesser von weniger als einem hundertstel Millimeter (=
PM10).
Hauptverursacher von Feinstaub sind Straßenverkehr,
Industrieabgase und Heizungsanlagen von Wohn- und
Bürogebäuden.
Die winzig kleinen Feinstaub-Partikel, wie etwa in
Diesel-Abgasen werden mit der Atemluft eingeatmet. Unter 2,5
Mikrometer dringen sie als „lungengängiger
Feinstaub“ tief in die Lunge ein, die ultrafeine Gruppe
(kleiner als 0,1 Mikrometer) schafft es leicht in die
Lungenbläschen und direkt ins Blut, von dort aus ins Gewebe
und in praktisch alle Organe.
Herz, Kreislauf- und Lungenwegserkrankungen sowie Lungenkrebs
können hierdurch verursacht werden. Die Süddeutsche
Zeitung berichtete: EU-Umweltkommissar Dimas veröffentlichte
unlängst eine Studie, die von jährlich 310.000 Toten
durch Emissionen in der EU spricht. Und Deutschland führt
diese erschreckende Statistik mit jährlich über 65.000
Toten an.
Seit 01.01.2005 gelten die EU-Grenzwerte in
Deutschland und bereits 3 Monate später wurde deutlich, dass
viele deutsche Städte die Vorgaben nicht erfüllen
können. Die unsichtbare Gefahr beschränkt sich jedoch
nicht nur auf die am meisten gefährdeten Großstädte
und Ballungszentren. Hier können Sie sich die aktuelle
Feinstaub Deutschlandkarte ansehen ->
Feinstaub
Deutschlandkarte
Was wurde getan?
Seit dem 01.03.2007 ist die Feinstaub-Verordnung in Kraft getreten, mit dem Ziel der Reduktion der sehr oft hohen Feinstaub-Belastung in Ballungszentren. Die Verordnung ordnet Fahrzeuge in vier Schadstoffgruppen mit entsprechenden Plaketten ein und führt Verkehrsverbotszonen/Umweltzonen anhand dieser Kategorisierung ein.
Was können Sie für Ihren persönlichen Lebensraum tun?
Die wirksamste Möglichkeit, wie Sie sich
vor dem schädlichen Feinstaub unmittelbar in ihrem Heim
schützen können, ist die
Filterung der Außenluft mit speziellen
Feinstaubfiltern in Verbindung mit einer kontrollierten
Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.
Pluggit bietet zu seinem
effizienten 2Q-Frischluftsystemen den hochwirksamen
3-Stufen Filter AF400 an. Dieser wird in die Zuluft
eingesetzt und befreit die Luft mit dem Vorfilter von gröberen
Schadstoffen und Pollen, was für Allergiker und
Heuschnupfengeplagte eine große Erleichterung bedeutet. Die
Stufe mit Elektrofilter reinigt die Luft auch von den
gefährlichen Feinstäuben, d.h. er filtert die
Feinpartikel unter 10 Mikrometern zuverlässig heraus und
schützt so Ihre Atemwege und Ihre Gesundheit!
Dieser zuverlässige Gesundheitsschutz mit all seinen
Vorteilen kann sowohl im Neubau eingesetzt als auch in bestehenden
Pluggit 2Q-Frischluftsystemen nachgerüstet werden.
Mehr Informationen finden Sie unter dem
Stichpunkt „Feinstaub“ und „Luftdaten“ auf
der Internetseite
bmuÂ
(Bundesministerium für Umwelt).
Alles über den Pluggit –Allergiefilter stellen wir
Ihnen auf unserer Homepage zur Verfügung.
www.pluggit.com
Katja Krohn
Verfasst um 04:49 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Aua - Atomkraft als Klimaschützer
Als ich gestern mit meiner Illustrierten auf
dem Sofa saß und gemütlich ein wenig dies & das
lesen wollte, fiel aus meinem Magazin doch tatsächlich
eine kleine Broschüre mit der Aufschrift “Deutschlands
ungeliebte Klimaschützer“, herausgegeben vom deutschen
Atomforum. Ich fiel prompt vom Sofa und aufgrund einer Mischung aus
Entrüstung, Hohn und natürlich der Frage – ist mir
da was entgangen? – war an eine gemütliche halbe Stunde
mit meiner Illustrierten nicht mehr zu denken.
Mir fielen diverse Artikel und Erkenntnisse zu diesem Thema
ein, welche mein erstes Gefühl (natürlich mein ganz
persönliches Empfinden) - solch eine Broschüre unter dem
Deckmäntelchen Klimaschützer ist eine Dreistigkeit
– bestärkten. Ich möchte hier keine Werbung machen
– obwohl ich gegen Atomkraft bin – allerdings
möchte ich auf einige interessante Artikel aufmerksam machen,
welche die Botschaft/Aussage dieser Broschüre deutlich
widerlegen. Jeder soll sich selbst informieren und ein Bild machen
– aber so dumm können wir doch nicht sein, uns von solch
einer Kampagne beeinflussen zu lassen.
Den Inhalt der Broschüre – die Bildchen und der
relativ einfache Text - kann man sich unter
www.klimaschuetzer.de
ansehen.
Zuerst einmal berufe ich mich auf den Artikel aus der
Haustechnik Dialog vom 26.4.07
Hierin wird auf die Berechnungen des Öko-Instituts
verwiesen, welche belegen, dass Atomstrom keineswegs CO2-frei ist,
wie gerne behauptet wird. Denn bei der Urangewinnung werden zum
Teil erhebliche Treibhausgasmengen freigesetzt, die bei weitem
über denen der erneuerbaren Energien wie Windkraft,
Wasserkraft oder Biogas liegen.
Lesen Sie selbst den Haustechnik Dialog Artikel Neue Studie
belegt:
Atomkraft
ist nicht CO2-frei
Selbst bei ideologiefreier (oder wie man das nennen mag)
Betrachtung ist Atomstrom auch bei weitem nicht die
preisgünstigste Art Strom zu erzeugen. Es ist an der Zeit mit
der Legende, Atomstrom wäre billig und CO2-frei
aufzuräumen fasste Bundesumweltminister Gabriel die Ergebnisse
der Studie zusammen. Lesen Sie die Pressemitteilung des
Bundesministeriums für Umwelt hier unter
bmuÂ
.
Nicht umsonst hat die Bundesregierung den vollständigen
Ausstieg aus der Atomstromproduktion beschlossen – siehe
bmu Atomenergie .
Auch Greenpeace hat sich mit dem Artikel Atomindustrie auf
der Klimaschutzwelle vom 14.05.07 in interessanter
Betrachtungsweise zu dieser Kampagne geäußert.
Es wird auf die enorm langen Bauzeiten 10 Jahre und
länger, die extrem hohen Kosten, die Subventionen (ohne die
Atomstrom alles andere als wettbewerbsfähig wäre) und
natürlich das enorme Risiko auf den Schultern der Bürger
hingewiesen. Ach ja, und wohin mit dem Atommüll. Auch die
Beispielrechnung: Wie viele zusätzliche Atomkraftwerke
bräuchten wir in Deutschland um bis 2020 die nötigen 40
Prozent CO2 einzusparen - ist sehr aufschlussreich.
Den Artikel finden Sie hier
Atomindustrie
auf der Klimaschutzwelle.
Mir geht es jetzt wieder etwas besser –
der Broschüre habe ich mich dank meiner Papiertonne entledigt.
Mich würde wirklich interessieren wie Sie über dieses
Thema denken?
Schreiben Sie uns!
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 11:53 in | Kommentare(0) | Umwelt
Das kann doch jeder - Energie sparen im Haushalt
Mal angenommen Sie würden Ihren
Energieverbrauch gerne senken, Kosten sparen und auch einen Beitrag
für unsere Umwelt leisten ohne gleich ihr Haus einzustampfen
und ein Passivhaus zu bauen. Vielleicht gehören sich zu der
Mehrheit, die nicht gerade ein neues Haus plant und baut. Es gibt
eine Vielzahl an Möglichkeiten im Haushalt Energie zu sparen.
Zuerst muss man aber wissen wo die „Stromfresser“
sitzen. Das lässt sich z.B. mit einem digitalen
Energiekosten-Messgerät prüfen, das zwischen Steckdose
und Gerät gesteckt wird. Es zeigt an, welche Geräte wie
viel verbrauchen. Durch den Einsatz effizienter
Haushaltsgeräte kann eine Durchschnittsfamilie bis zu 270kWh
Strom sparen.
Wichtig ist es daher beim Kauf neuer Elektrogeräte auf
die Energieeffizienz zu achten.
Durch das EU-Label, EU-einheitliches Energieetikett,
eingeteilt in sieben Effizienzklassen
von A bis G (A steht für einen besonders sparsamen
Energieverbrauch) ist die Energieeffizienz leicht erkennbar. Eine
gute Möglichkeit Strom zu sparen bieten Energiesparlampen.
Zwar ist der Kaufpreis höher, aber durch die längere
Lebensdauer und den geringeren Stromverbrauch werden die Kosten
wieder ausgeglichen (lohnt sich also!).
Der größte Teil der Energiekosten im Haushalt
entfällt auf die Heizung. Hier ist ein wesentlicher Punkt das
richtige Lüften, mehrmals täglich Stoßlüften
(siehe unseren Artikel im Januar 07). Die Raumtemperatur sollte
nachts und bei Abwesenheit gesenkt werden. Die Heizkörper
dürfen nicht zugestellt oder verdeckt sein und
regelmäßig muss der Wasserstand kontrolliert werden und
natürlich ob sich Luft im Heizkörper befindet.
Lesen Sie weiter Tipps zum Energiesparen im Haushalt...
DetailsVerfasst um 09:48 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Ratgeber Wohnungslüftung
Der ARD Ratgeber Bauen + Wohnen vom 13.05.07 hat sich mit dem
Thema
Wohnungslüftung, Mindestluftwechsel,
Energiesparverordnung und der Vermeidung von Energieverlusten
befasst.
Der dazugehörige Artikel ist sehr empfehlenswert und es
gibt die Möglichkeit sich den Beitrag über Web TV
anzusehen.
ARD Ratgeber Lüftungskonzepte
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 05:25 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Westaflex - Willkommen in der Bloggerwelt
Beim Rumstöbern im Netz entdeckt und
aufgefallen ist uns der neue Westaflexblog.
Hinter dem 1933 gegründeten Familienunternehmen
Westaflex verbirgt sich eine international tätige
Unternehmensgruppe (Westa-Gruppe) mit Produkten aus der Luft- und
Klimatechnik, Akkustik, Schornsteintechnik und Wasserfiltration.
Auch hier begrüßen wir die Offenheit, die Nutzung
neuer Technologien und die Bereitschaft sich mit den Lesern direkt
auszutauschen. Wir denken, dass dies der richtige Weg in die
Zukunft ist, denn die Fragen, Meinungen und Erfahrungen unserer
Kunden und aller Interessierten fordern uns heraus, lassen uns
wachsen und besser werden.
Wir wünschen Westaflex interessante Dialoge, große
Herausforderungen und viel Erfolg in der Blogspähre.
Sehen Sie selbst: www.westaflex-forum.de
Das Bloggerteam von pluggit
Verfasst um 12:40 in | Kommentare(0) | Umwelt
Das Prinzip Verantwortung 2°-Deutsche Unternehmer für Klimaschutz
Das Prinzip Verantwortung - es funktioniert! Ich habe die Initiative "2°- Deutsche Unternehmer für Klimaschutz" im Netz gefunden. Hier haben sich deutsche Unternehmer zusammengeschlossen und wollen sich der Verantwortung für nachhaltiges Umdenken und Handeln stellen. Es geht um die drastische und wirkungsvolle Reduktion der Treibhausgas-Emissionen, den Ausbau der Vorreiterrolle auf dem Gebiet richtungsweisender technologischer Entwicklungen. Die Initiative möchte eine enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik fördern, um zügig und effektiv Veränderungen in Gang zu setzen.
Ich empfinde es sehr positiv, dass nun auch deutliche Signale
von Unternehmerseite kommen.
Denn gemeinsam - durch ein Umdenken und den nachhaltigen
Umgang mit den Ressourcen -
können wir vielleicht einiges bewegen und einen
wertvollen Beitrag zum Schutz des Weltklimas leisten.
Bitte lesen Sie hier das Grundsatzpapier , das Schreiben an unsere Bundeskanzlerin , sowie die Mitgliederliste der Initiative.
Lesen Sie weiter die Pressemitteilung der Initiative 2°-Deutsche Unternehmer für Klimaschutz.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 11:40 in | Kommentare(0) | Umwelt