09. März 2007

ISH 8. März 2007

Laut Messegesellschaft hatte die ISH am Donnerstag doppelt so viele Besucher wie am Mittwoch. Dies spüren auch wir auf unserem Pluggit-Stand. Besonders viel Interesse und Informationsbedarf zeigen nach der EU- Erweiterung einige Länder aus dem Osten.
Hier wird starkes Interesse an dem Thema regenerative Energien und neue Technologien gezeigt. Wir haben das Gefühl das Deutschland diesbezüglich eine wesentliche Rolle spielt. Durch unsere Gespräche haben wir mitbekommen, das in einigen Nachbarländern ebenfalls neue Verordnungen gelten und die Wohnraumlüftung somit interessanter wird und zum Beispiel in Belgien ist die KWL ein wichtiger Bestandteil zur Zielerreichung des neuen Energieleistungskataloges. Eine sehr häufig gestellte Frage bezieht sich auf die Reinigungsfähigkeit unserer Systeme.
Aufgrund seiner speziellen Bauart lässt sich das Pluggit Luftverteilersystem besonders leicht reinigen. Dies wurde in Schweden im Rahmen einer speziellen Untersuchung geprüft und bestätigt ( mit Zertifikat ). Ein Handbuch zur Reinigung unserer Systeme finden Sie auf unsere Homepage www.pluggit  unter Wartung und Betrieb.



Dies ist unser Messestand (klein aber sehr kommunikativ!). Vielleicht kommen Sie uns ja mal besuchen in Halle 5.0 Stand D36.Wir stellen auf der Messe u.a. unsere neustes Frischluftgerät mit Wärmerückgewinnung für Geschosswohnungen vor – den Pluggit Avent P 180. Er ist besonders Geräuscharm durch eine doppelte Metallwand-Konstruktion. Die Zuluft wahlweise oben od. unten mit Spezialschalldämpfer. Das Gerät verfügt über einen Hochleistungswärmetauscher aus Aluminium, erzielt hohe Energieeinsparung durch optimale Wärmerückgewinnung, lässt sich gut und einfach reinigen und verfügt über eine lange Lebensdauer. Zudem hat es eine Fernbedienung mit großer Displayanzeige, wo Temperaturen einfach ablesbar und einstellbar sind.

So, morgen werde ich weiter für Sie von der ISH 2007 und von unseren Erfahrungen und Eindrücken berichten.

Viele Grüsse von der ISH,

Elke Triendl

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08. März 2007

ISH 7. März 2007

Der zweite Tag der ISH beginnt mit einem Besucheransturm – es war richtig voll. Auch wir sind sehr gut besucht und ich habe in der ersten Tagehälfte kaum Chancen für einen Rundgang. Wir führen interessante Gespräche und stellen fest es gibt einen großen Gesprächs -und Informationsbedarf bezüglich energetischer Sanierung, Lüftungssysteme und dem Energieausweis. Einen Teil des Tages habe ich auf dem Stand des FGK verbracht .Das Klima-Forum des Fachinstituts Gebäude-Klima (FGK) präsentiert in Halle 5.1 das Schwerpunktthema „Energieeffizienz und Hygiene“ auf die Raumlufttechnik. Es gibt drei Ausstellungsbereiche „Architektonische Lösungen mit zentraler Klimatechnik“, „Hygiene und Instandhaltung in der Klimatechnik“ und „Marktplatz Raumklimageräte“. Auf ca. 1.000 Quadratmetern werden innovative Systeme und Komponenten, ausgeführte Anlagen und moderne Dienstleistungen aus dem Spektrum der Klima- und Lüftungstechnik präsentiert. Ein interessantes Vortragsprogramm begleitet das Klima-Forum in allen Themenfeldern.

Gestern und auch noch heute finden Symposien zum Thema Baurecht und Brandschutz im Rahmen der Fireprotec in Halle 6.2 statt.

Unter dem Motto „Frische Luft für die EnEV!“ präsentiert sich die Sonderschau Wohnungslüftung in Halle 6.2 veranstaltet vom FGK und ZVSHK in Kooperation mit der Messe Frankfurt, während der gesamten Messe. Anhand von Schautafeln wird auf praxisgerechte Weise das Normenwesen sowie die mögliche Umsetzung der Energieeinsparverordnung vorgestellt. Einen weiteren Schwerpunkt stellen die Zusammenhänge zwischen Hygiene und Wohnungslüftung dar. Also mein Fazit bis jetzt: Es gibt wirklich viele interessante und sehenswerte Ausstellungen und gute Fachvorträge.

Viele Grüsse von der ISH,

Elke Triendl

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07. März 2007

6. März 2007

Seit gestern sind wir auf der ISH – der Weltmesse für Bad, Gebäude-, Energie, Klimatechnik und erneuerbare Energien. Rund 2.400 Aussteller aus aller Welt sind in 20 Hallen vertreten. Hier kann man einen umfassenden Überblick über die Zukunft der Haustechnik bekommen. Ca. 300 Aussteller widmen sich den neusten Systemen zur Nutzung erneuerbarer Energien und Energieeffizienz. Dies ist auch das Schwerpunktthema der ISH 2007, welches stark im öffentlichen Interesse steht und ein viel diskutiertes Thema innerhalb europäischer und deutscher Politik ist.
Nachdem der erste Tag was die Besucherzahlen betrifft eher zögerlich begann , erfolgte in der zweiten Tageshälfte ein starker Besucherandrang.
Besonders die Halle 8 mit dem Thema effiziente Energiesysteme war von enormen Interesse und hatte entsprechend viele Besucher. Wir -von Pluggit - konnten den ersten Tag mit vielen Besuchern, positiven Feedbacks und zielgerichteten interessanten Gesprächen verbuchen. Wenn auch Sie uns besuchen möchten, finden Sie uns in Halle 5.0, Stand Nr. D36

Viele Grüsse von der ISH,

Elke Triendl.

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04. März 2007

Passivhaus - Außendämmung und Fenster

Bei normal gebauten Häusern gibt es einen natürlichen Luftaustausch durch Öffnungen und Fugen und es kommt zu Wärmeverlusten über die Außenwände, die Fenster und das Dach. Bei einem Passivhaus ist das anders, denn aufgrund der extrem gut gedämmten, luftdichten Gebäudehülle, wird im Winter die warme Luft drinnen gehalten und im Sommer die Hitze draußen. Kondenswasserprobleme und Schimmelbildung lassen sich in einem Passivhaus durch die dichte Außenhülle vermeiden. Neben der guten Wärmedämmung der Wände, spielen ebenfalls die wärmegedämmten Fensterrahmen und Fenster mit Dreifachverglasung eine wesentliche Rolle. Denn hier wird die Sonnenenergie hereingelassen und die Wärme nicht mehr herausgelassen (Nutzung passiver Sonnenenergie).

Noch während der Rohbauphase wird durch einen speziellen Test (Blower-Door-Test) festgestellt ob auch alles wirklich luftdicht ist.

In kürze folgende Themen zu der Serie “ Bestandteile eines Passivhauses“:
Lüftungstechnik – kontrollierte Wohnraumlüftung; Wärmepumpen; Solaranlagen; Fördermöglichkeiten

Leben Sie bereits in einem Passivhaus?
Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen – wir würden uns freuen!

Schauen Sie mal unter wellenreiter.blog ! Wir finden hier wird der Bau eines Passivhauses sehr gut dokumentiert.

Katja Krohn

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28. Februar 2007

Mehr Zuschüsse für Sanierungen

In Ausgabe 1/2007 der Zeitschrift "Öko-Test" wird über eine Erweiterung des CO2-Gebäudesanierungsprogrammes berichtet. Die Bundesregierung und die KfW-Förderbank haben dieses Programm ab Januar 2007 erweitert und fördern verstärkt Maßnahmen, bei denen bestehende Wohngebäude einen energetischen Standard erhalten, der besser ist als bei Neubaumaßnahmen nach der EnEV.

Detailierte Informationen finden Sie auf der Homepage der KfW-Bank mit dem Link CO2-Gebäudesanierungsprogramm.

Elke Triendl

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27. Februar 2007

CO2-Ausstoß von WohnhäusernCO

Das Kyoto-Protokoll hat die unbedingte Reduzierung des CO2-Ausstoßes in den nächsten 15 Jahren gefordert! Wussten Sie, dass Wohnhäuser etwa 40% des gesamten CO2-Ausstoßes verursachen? 85% des Energieverbrauches für ein Einfamilienhaus werden für Raumwärme und Warmwasser benötigt. (Zur Info: In den letzten 15 Jahren stiegen die jährlichen Ausgaben für Raumwärme und Warmwasser pro Haushalt um ca. 65%, Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie).

Durch eine Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung können etwa 50% der Heizenergie eingespart werden. Das reduziert den CO2-Ausstoß erheblich und schont fossile Ressourcen aufgrund der hohen Energieeffizienz. Mit einer Fensterlüftung "verpuffen" fast 40% der Energie eines Wohnhauses durch die geöffneten Fenster.

Elke Triendl

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20. Februar 2007

Was ist ein Passivhaus

Ein Passivhaus hat durch seine besondere Bauweise einen sehr geringen Energiebedarf, ist somit sehr umweltfreundlich und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Das Prinzip eines Passivhauses ist es durch Minimierung von Wärmeverlusten und die Optimierung von Wärmegewinnen den Energiebedarf drastisch zu senken (80-90% im Vergleich zu herkömmlichen Wohngebäuden). Dies ist durch energieeffizientes Bauen und eine intelligente Haustechnik zu realisieren. Die Wärme, welche bei herkömmlichen Gebäuden durch Fenster und Außenwände verloren geht, wird im Passivhaus durch eine sehr gute Wärmedämmung, die Wärmebrückenfrei und luftdicht ausgeführt ist und eine 3-fach- Wärmeschutzverglasung (welche die Sonnenenergie hereinlassen) zurückgehalten. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, die mindest. 80% der Wärme aus der verbrauchten Luft zurückholt, immer für frische Luft und ein angenehmes Wohngefühl sorgt. Eine separate Heizung ist in einem Passivhaus nicht unbedingt notwendig (Ausnahme in kälteren Gegenden oder Ländern). Der Bau eines Passivhauses erfordert neben einer kompetenten Planung eine hoch qualitative Ausführung.

Weitere interessante Informationen finden Sie unter passiv.de  oder baulinks.de 

Erfahrene und kompetente Ansprechpartner auf Bauunternehmerseite sind u.a.  heinzvonheiden.net rensch-haus.com
streif.de


Wohnen Sie bereits in einem Passivhaus? Gerne würden wir Ihre Erfahrungen in unserem Blog veröffentlichen. Schreiben Sie uns! Wir freuen uns auch über Ihre Fotos.

Schauen Sie mal unter wellenreiter.blog.de , wir finden hier wird der Bau eines Passivhauses sehr gut dargestellt.

Katja Krohn


PS: Auf Details und Ausstattungen für Passivhäuser wollen wir innerhalb einer Serie  "Bestandteile eines Passivhauses" hinweisen. Themen sind u.a. Außendämmung und Fenster; Lüftungstechnik - kontrollierte Wohnraumlüftung; Wärmepumpen; Solaranlagen und Fördermöglichkeiten für Passivhäuser.

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17. Februar 2007

Neue DIN 4719 und DIN 1946-Teil 6

Im Dezember 2006 sind die zwei von der Lüftungsbranche mit Spannung erwarteten Normen DIN 4719 und DIN 1946 - Teil 6 als Entwürfe erschienen.

Die DIN 4719 ist eine Produktnorm für die Anforderungen, Leistungsprüfungen und Kennzeichnungen von Lüftungsgeräten.

Alle in Deutschland vorgeschriebenen Anforderungen an Produkte und Lüftungsgeräte für ventilatorgestützte Lüftungssysteme für Wohnungen sollen durch die in dieser Norm aufgeführten Kriterien abgedeckt werden.

Lüftungsgeräte können mit H (Hygiene), E (Energie), S (Schallschutz) und RK (Rückschlagklappe) gekennzeichnet werden.

Die DIN 1946-6 ist eine Systemnorm. Sie regelt die notwendigen Maßnahmen für die Einrichtung zur freien Lüftung und Lüftungsanlagen, wie die Inbetriebnahme und die Erhaltung eines funktionalen, hygienischen und energetischen Betriebs.

Unter anderem werden allg. Anforderungen, sowie Anforderungen zur Bemessung, Ausführung und Kennzeichnung, sowie Übergabe/Übernahme (Abnahme) und Instandhaltung definiert bzw. beschrieben.

Folgende Änderungen gegenüber der DIN 1946-6: 1998-10 sind vorgesehen:

A) der Inhalt wurde an die europäischen Normen angepasst,

B) es wurden die 4 folgenden Lüftungsstufen definiert und beschrieben: Feuchtschutz-,Mindest-,Grund- und Intensivlüftung

C) Außenluftvolumenströme für die Lüftungsstufen definiert,

D) Abschnitt über Auswahl von Lüftungssystemen, über Hygiene und über die Energienutzung,

E) Berechnung des Außenluftvolumenstromes durch Infiltration wurde dem Stand der Technik angepasst.

Die Normen erscheinen voraussichtlich Anfang 2008.

Das Erscheinen der beiden für die Lüftung von Wohnungen geltenden Normen ist für die Fachleute, Hersteller, Installateure, ausführende Firmen, Bauherren und Nutzer von besonderer Bedeutung, um Mißverständnisse und Verunsicherungen zu vermeiden.

Durch die Aktualisierung der Normen werden das steigende Interesse und die Notwendigkeit der kontrollierten Wohnraumlüftung bestätigt.

Gabriel Loska (Pluggit GmbH)

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09. Februar 2007

VFW-Rechtsgutachten zur Thematik Haftungsrisiko bei Wohnräumen ohne Lüftungsanlage

Der Rechtsanwalt Dietmar Lampe setzte sich mit Haftungsrisiken bei Häusern und Wohnungen ohne kontrollierte Wohnraumlüftung auseinander. In seinem Rechtsgutachten im Auftrag des Bundesverbands für Wohnraumlüftung (VFW): "Erfordern die allgemein anerkannten Regeln der Technik in Wohnungen eine kontrollierte Lüftung?" kommt er zu folgendem Ergebnis: Architekten, Planer, Bauträger und Handwerksbetriebe können Haftungsrisiken vermeiden, wenn vertragliche Vereinbarungen über die Lüftung der Wohnung durch den Nutzer vereinbart werden und eine kontrollierte Wohnraumlüftung eingebaut oder auf den Umfang der notwendigen Lüftungsmaßnahmen (bei Fensterlüftung alle 2 Stunden für 10 Minuten Querlüftung) ausführlich hingewiesen wird.

Nähere Informationen finden Sie auf derHomepage des VFW. Dort kann auch das komplette, 50 Seiten umfassende Rechtsgutachten bestellt werden -Bestellformular Rechtsgutachten.

Gabriel Loska (Pluggit GmbH)

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03. Februar 2007

Energie sparen durch Wärmerückgewinnung

Bei der kontrollierten Wohnraumlüftung können Sie neben der hohen Raumluftqualität auch noch richtig Energie einsparen und somit bis zu 50% Heizosten. Denn wenn Sie sich für ein Frischluftsystem mit Wärmerückgewinnung entscheiden, sparen sie am effektivsten, da Sie die sogenannten Lüftungswärmeverluste verhindern. Das ist die Energie, die durch offene Fenster unkontrolliert nach außen verpufft. Fensterlüftung macht mit knapp 40% den größten Anteil an den Energieverlusten eines Gebäudes aus, gefolgt von Außenwand und Warmwasser mit jeweils ca. 10%. Neben den Vorteilen des Energie und Geldsparens, schonen Sie auch noch die Umwelt.

Wenn sie sich für Frischluftsysteme mit Wärmerückgewinnung interessieren, besuchen Sie uns doch auf unserer Homepage

www.pluggit.de

Katja Krohn

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03. Februar 2007

Urteil

Es ist kaum realisierbar sich an strenge Lüftungspläne zu halten. So urteilte das Landgericht Aurich (Aktenzeichen 2T 51/05) in einem Fall, wo bereits in der Wohnung des Mieters Schimmel aufgetreten ist. Ein hinzugezogener Spezialist empfahl, vier Mal am Tag je 15 Minuten zu lüften Und vorher die Heizung ab- und danach wieder aufzudrehen. Die Mieter wiesen auf Unzumutbarkeit hin, da man im normalen Alltag nicht ständig Zuhause sei. Das Landgericht stimmte dem zu! Es kann von Mietern nicht verlangt werden, sich an strenge Lüftungspläne zu halten. Laut Gericht liegt hier ein Mangel an der Whg. vor, der eine Mietminderung berechtige.

Katja Krohn

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29. Januar 2007

trockene Raumluft

Feuchte Luft birgt die Gefahr von Schimmelbildung und damit verbundenen Gesundheitsrisiken, wie z.B. Allergien.
Aber auch zu trockene Raumluft ist nicht gesund: Der Mensch benötigt pro Tag bis zu 15000 Liter Atemluft (20000 Ein- und Ausatmungsvorgänge)! Die relative Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 45% und 55% liegen, damit Mensch gesund bleibt und sich wohl fühlt.
Ist die relative Luftfeuchtigkeit niedriger, wird die Sauerstoffaufnahme des Körpers behindert und dies kann zu Unwohlsein, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Reizung der Schleimhäute und im Extremfall zu Infektionen und Erkrankung der Atemwege führen.

Gerade im Winter werden wir mit der Problematik zu trockener Luft konfrontiert, da kalte Luft wenig Feuchtigkeit speichern kann und durch das Heizen und Lüften den Wohnräumen die Feuchtigkeit „entzogen“ wird.

Abhilfe schafft eine künstliche Luftbefeuchtung, z.B. mit feuchtigkeitsabgebenden Pflanzen oder besser noch mit elektrischen Luftbefeuchtern, da bei diesen die gewünschte Luftfeuchtigkeit eingestellt werden kann. Solche Geräte sind im Handel zu Preisen ab 40,- € erhältlich und werden unter anderen von den Firmen Deloghi, Honeywell, Boneco, Solac angeboten. Gute Testergebnisse erzielte z.B. der Boneco 7136 Luftbefeuchter (Preis ab ca. 200,-€).

Dipl.Ing.Steffen Gräbe

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23. Januar 2007

Wer möchte nicht gesünder leben und dabei Energie und Heizkosten sparen?

Der Interview-Blog im Gespräch mit Martin Krohn. Das ausführliche Interview finden Sie unter interview-blog

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23. Januar 2007

Reinigungsfähigkeit der kontrollierten Wohnraumlüftung (KWL)

Wir haben interessante Fragen von einem Blogger erhalten, denen wir aufgrund des allgemeinen Interesses einen eigenen Eintrag widmen möchten.

Welche Erfahrungen gibt es mit der Reinigung der Luftkanäle von kontrollierter Wohnraumlüftung? Ist Schimmelpilzbildung schon vorgekommen? Welche Methoden der Reinigung gibt es? Welche Problemstellung sollte man schon bei der Planung vermeiden?

Kommentar von Andreas Lipa vom 22.01.07

Hallo Herr Lipa,

um bei einem Lüftungssystem eine hohe Raumluftqualität sicherzustellen und aufrechtzuerhalten, muß es besonders günstige hygienische Eigenschaften besitzen. Dazu gehören Wahl geeigneter hygienischer Werkstoffe/Materialien, Ausführung/Systemkonfiguration, Filterüberwachung, Kondensatabfuhr, Wartungsanleitung, Reinigungsanleitung, Zugänglichkeit und Austauschbarkeit verschmutzender Bauteile / Filter (beschrieben in der neuen DIN 4719). Werden alle Faktoren sowohl bei Anlagenauswahl wie auch Systemkonfiguration berücksichtigt, kann das System mit der H-Kennzeichnung (Hygiene-Kennzeichnung) versehen werden.

Das Pluggit-System ist bei plangemäßer Installation optimal reinigungsfähig: Alle Leitungen sind über Revisionsklappen zugänglich. Die eingesetzten Materialien haben hochglatte Oberflächenstrukturen, sind lebensmittelecht und leicht zu reinigen. Das Lüftungsgerät verfügt über eine automatische Filterwartungsanzeige, der Bypass und die Ventilatoren sind ebenfalls gut zu reinigen.

Dokumentiert wird dies auf unserer Homepage www.pluggit.com.

Zu Ihren Fragen: 1) Reinigung der Luftkanäle Die Anlagenleitungen und Kanäle sind sehr gut zu reinigen mittels bei uns ausleihbaren Reinigungsset

2) Schimmelpilz Schimmelbefall ist bei ordnungsgemäßem Einbau und Betrieb ausgeschlossen

3) Welche Reinigungsmethoden gibt es? Siehe 1) und Reinigungsanleitung auf Homepage

4) Probleme bei Planung vermeidbar? Die Planung sollte man generell immer vom Hersteller/ Lüftungs-Fachmann durchführen lassen.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Martin Krohn

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16. Januar 2007

Schimmelpilze in Wohnungen

Im HaustechnikDialog erschien heute ein Fachbeitrag mit dem Thema "Schimmel in Wohnungen! Was nun! - Technik und Justiz" von Dipl. Ing. Peter Schwedler. In diesem Artikel werden die strittigen Zusammenhänge bei entstandenen Schimmelpilzschäden in Gebäuden erläutert. Den gesamten Fachbeitrag und vor allem die daraus resultierende, interessante Diskussion im HaustechnikDialog-Forum finden Sie unter HaustechnikDialog.

Elke Triendl

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